Fazit: Tony Hawk's Pro Skater 1+2 im Test: Eine geile Party – aber mit sehr alten Freunden

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge
@HeikosKlinge

Nostalgie kann trügen, vor allem, wenn es sich um ein 20 Jahre altes Spiel handelt. Umso erstaunlicher, wie präzise Tony Hawk's Pro Skater 1+2 das Gefühl von damals wiederbelebt. Mit jederzeit spürbarer Liebe fürs Original erhalten die Entwickler von Vicarious Visions, was bleiben muss. Wie die präzise Steuerung oder das zeitlos gute Spielgefühl. Und überarbeiten, wo es Verbesserungsbedarf gab, allem voran das Kombo-System und natürlich die Optik. Wer die Originalspiele kennt und liebt, darf deshalb gern noch ein paar Wertungspunkte oben drauf packen.

Aber bei einem 20 Jahre alten Spiel stößt selbst ein noch so gutes Remake irgendwann an Grenzen. Verglichen mit modernen Sportspielen habt ihr verflucht schnell alles gesehen, was auch die aufgesetzte neue Freischaltmechanik mit tonnenweise Klamotten kaum kaschieren kann. Und die ebenso kleinen wie leblosen Skate-Areale wirken trotz Unreal-Grafik etwas aus der Zeit gefallen.

Das ändert aber nichts daran, dass Tony Hawk's Pro Skater 1+2 etwas liefert, was ich gerade auf dem PC seit Jahren vermisse: herrlich puristischer Funsport, der »nur mal 10 Minuten« genauso viel Spaß macht wie bei einer ausgedehnten »Bier + Punkrock + Splitscreen«-Party mit guten Freunden. Ich freue mich schon aufs Remake von Teil 3 und 4!

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