DirectX 11 vs. 12, Intel vs. Ryzen Benchmarks
GTX 1080
1920x1080, Ultra-Preset, 16x AF, FXAA
- Durchschnittliche fps, DX 11
- Durchschnittliche fps, DX 12
- 0,0
- 18,0
- 36,0
- 54,0
- 72,0
- 90,0
Total War: Warhammer 2 verfügt wie der Vorgänger über einen noch als Beta ausgewiesenen DirectX-12-Modus. Die API schlägt sich zumindest mit einer GTX 1080 schlechter als unter DirectX 11, zusammen mit einem Core i7 7700K sinkt die Leistung gegenüber DirectX 11 um 8,3 Prozent. Gepaart mit einem Ryzen 7 1800X, dessen Leistung unter DirectX 11 im Vergleich mit Intel ohnehin schon etwas schlechter ausfällt, sinkt die Bildrate mit der Low-Level-API um etwas mehr als 12 Prozent.
Verwenden wir statt der Nvidia-Grafikkarte eine Vega 64 Liquid Cooled von AMD, messen wir mit beiden Prozessoren unter DirectX 12 eine leicht bessere Bildrate. Mit der Ryzen-CPU steigen die durchschnittlichen Bilder pro Sekunde um 1,1 Prozent, mit dem Intel-Prozessor sind es immerhin knapp sechs Prozent. Rundum überzeugen kann die Schnittstelle also auch in Total War: Warhammer 2 nicht.
Prozessor-Auslastung und (V)RAM-Belegung
In Full-HD-Auflösung wird unser Core i7 7700K im Kampfgefecht zu etwa 40 bis 50 Prozent ausgelastet, vier von acht Threads werden dementsprechend deutlich stärker belastet. Von den vorhandenen 16,0 GByte Arbeitsspeicher sind gleichzeitig während der Massenschlacht nur 5,0 belegt. Auch der VRAM-Hunger hält sich stark in Grenzen: Das neue Warhammer-Spiel belegt in Full HD auf der Detailstufe »Ultra« nur rund 2,8 GByte Videospeicher.
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