Die Geschichte rund um die Suche nach Kapitän Flints Schatz von Robert Louis Stevenson gehört sicherlich zu den berühmtesten Piratenromanen aller Zeiten. Radon Labs (arbeiten derzeit an Drakensang) haben sich dieses Schwergewicht vorgeknöpft, um daraus ein Adventure zu machen. Wir haben Treasure Island gespielt und sind mehr als angetan.
Den Entwicklern ist es nämlich gelungen, die Rätsel so in die (minimal angepasste) Handlung einzuweben, als seien sie schon immer darin gewesen. Held Jim Hawkins muss etwa in Bristol Crew-Mitglieder für die Hispaniola gewinnen, muss auf der Insel durch einen Trick aus der von Piraten belagerten Blockhütte entkommen und muss dem Einsiedler Ben Gunn Käse versprechen und bringen, um dessen Boot ausleihen zu dürfen. Selbst die von Radon Labs erfundene Figur der Antoinette (angeblich die Tochter von Friedensrichter Trelawney) fügt sich nahtlos ins Geschehen ein.
Zwar sind die Rätsel zuweilen etwas sehr einfach, aber immer charmant präsentiert -- was nicht zuletzt an den wirklich guten Sprechern liegt.
Kurz: Wer »Die Schatzinsel« mag, darf ruhig einen Blick auf diese gelungene Versoftung werfen.
Den vollständigen Test zum Spiel lesen Sie in der kommenden GameStar (05/08).
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