Update (26.02.2013): Wer bei AMDs neuer TressFX-Technologie auf Shampoo getippt hat lag garnicht so daneben. Bei TRESSFX handelt es sich um eine neue Technologie für die physikalisch korrekte Darstellung von Haaren. Dabei wird jede Haarsträhne als Kette mit dutzenden Gelenken berechnet, die durch Gravitation, Wind und sogar Feuchtigkeit beeinflusst werden.
Das erste Schaufenster für die neue Technologie soll das am 5. März erscheinende Tomb Raider werden. Der Titel von Crystal Dynamics ist nicht nur auf AMD-Karten optimiert, sondern soll auch als erstes Spiel die TressFX-Technologie unterstützen, wodurch Laras Haarpracht sich bei Wind und Wetter korrekt verhalten soll.
Unterstützt wird das neue Feature von allen Grafikkarten mit der Graphics Core Next-Architektur – sprich allen AMD-Karten der 7000er-Serie. Bei den Konsolen-Versionen von Tomb-Raider fällt das Feature also flach – außer evtl. bei der PlayStation 4, die ja über einen AMD Grafikchip aus der 8000er Serie verfügen soll. Ob Tomb Raider für Sonys NextGen-Konsole erscheint, steht bislang aber noch nicht fest.
Ursprüngliche Meldung (25.02.2013)
Auf seinem offiziellen Blog hat der Chip-Hersteller AMD eine neue Technologie namens »TressFX« angekündigt. Am 26.02.2013 soll sie offiziell vorgestellt werden, bis dahin sind keine weiteren Details bekannt, außer das unter dem Slogan »Render. Rinse.Repeat« eine »neue Dimension des Realismus in PC Spielen« erreicht werden soll.
Unsere sachkundige Vermutung: Da AMD schon seit längeren mit den Entwicklern der Physik-Engine Havok zusammenarbeitet, könnte es sich um ein neues Verfahren handeln, bei dem die Havok Engine GPUs von AMD zur Berechnung von Physik-Effekten nutzt. Schließlich hatte man unlängst im Rahmen der PlayStation-4-Vorstellung gezeigt, zu welch potenten, physikalischen Berechnungen die von AMD stammende GPU der Konsole in der Lage ist.
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