In unserer gestrigen Kolumne »Das kleine Zurückrudern« haben wir über die Gründe dafür spekuliert, dass Ubisoft beim Echtzeit-Strategiespiels R.U.S.E. auf seinen umstrittenen Game Launcher verzichtet. Nun hat der Publisher darauf geantwortet, und zwar mit folgendem offiziellen Statement:
»Ein Videospiel zu entwickeln, dauert mehrere Jahre, und man muss zu vielen unterschiedlichen Zeitpunkten Entscheidungen treffen. Bei R.U.S.E. wussten wir schon früh in der Entwicklungszeit, dass wir Steam als PLattform für die Community-Aspekte des Spiels nutzen wollen. Nachdem wir uns für Steam entschieden hatten, war es eine logische Wahl, unseren eigenen Kopierschutz nicht zu nutzen, weil das Spiel ja bereits durch Steam geschützt ist.«
Das heißt: Die Entscheidung für Steam fiel schon früh in der Entwicklungszeit, weil die Entwickler Valves Online-Dienst als Multiplayer-Plattform nutzen wollten. Mit dem Game Launcher hat das nichts zu tun. Was nichts daran ändert, dass Steam trotzdem viel kundenfreundlicher ist als der Ubisoft-Kopierschutz.
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