"Wir hatten die Möglichkeit, eine Beteiligung von zwanzig Prozent bei Ubisoft zu erwerben und wir fordern nichts. Keinen Aufsichtsratsposten. Nichts. Das ist nicht feindlich!", kommentierte Gerhard Florin, Senior VP und Managing Director European Publishing von Electronic Arts, am Freitag gegenüber der französischen Zeitung La Tribune die Spekulationen um eine mögliche feindliche Übernahme des französischen Spieleherstellers Ubisoft. Auf der anderen Seite sieht das Ubisoft-Chef Yves Guillemot ganz anders: Gegenüber France Info erklärte er, dass man diese Art von Vorgehen nicht akzeptieren könne, wenn das Unternehmen vorher nicht gefragt werde. "Wir haben alle Strategien durchdacht und haben jetzt einen Plan, den ich allerdings noch nicht verraten kann. Der wird es uns erlauben, bei dieser Sache zu gewinnen.", gibt sich Guillemot sehr zuversichtlich.
EA hat Ende letzten Jahres knapp 20 Prozent des französischen Spieleherstellers von einer holländischen Investmentgruppe übernommen. Da Ubisoft von EA nicht über deren Absichten informiert wurde, geht Ubisoft davon aus, dass Electronic Arts eine feindliche Übernahme plant. Eine Fusion oder Partnerschaft mit einem genehmeren und ebenfalls großen Partner würde eine feindliche Übernahme erschweren.
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