Übernahme von Oculus VR durch Facebook - Morddrohungen gegen Mitarbeiter und deren Familien

Die Übernahme von Oculus VR, dem Entwickler des VR-Headsets Oculus Rift, hat zu Morddrohungen gegen Mitarbeiter geführt.

Die Übernahme durch Facebook sorgt sogar für Morddrohungen gegen Mitarbeiter von Oculus VR und deren Familien. Die Übernahme durch Facebook sorgt sogar für Morddrohungen gegen Mitarbeiter von Oculus VR und deren Familien.

Die negativen Reaktionen auf die Übernahme von Oculus VR durch Facebook überschreiten in einigen Fällen anscheinend jedes noch halbwegs vertretbare Maß. Wie Palmer Lucky, der Erfinder des VR-Headsets Oculus Rift, auf Reddit mitteilte, habe man zwar damit gerechnet, dass es wegen der Übernahme durch Facebook kurzfristig negative Reaktionen geben würde, aber »wir haben nicht erwartet, so viele Morddrohungen und belästigende Anrufe zu erhalten, die sogar unsere Familien mit einschließen«, so Lucky.

Man werde Taten und nicht Worte sprechen lassen, aber »so ein Mist ist ungerechtfertigt, vor allem, weil es Leute betrifft, die nichts mit Oculus zu tun haben«. In den Kommentaren, die auch von zum Teil heftigen Kritikern der Übernahme stammen, hält niemand diese Art von Reaktionen für berechtigt. Allerdings wird darauf hingewiesen, dass das Internet für solche Dinge bekannt sei und niemand mehr wirklich überrascht sein dürfte, auch wenn solche Drohungen dadurch auch nicht besser würden.

Immerhin habe es auch schon Morddrohungen wegen Patches für Call of Duty gegeben. Das Internet bringe eben das Schlechte in einigen Menschen zum Vorschein. Das sei widerlich, aber nicht wirklich überraschend. Die Diskussionen über die Übernahme von Oculus VR durch Facebook dürften mit Sicherheit noch einige Zeit anhalten - aber auf hoffentlich höherem Niveau.

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