Fazit
Lucas Manhardt: Optisch sind die Tech-Demos der aktuellen Unreal Engine 4.1 durchaus beeindruckend, besonders die Reflection- und die Cave-Demo lassen trotz des sehr begrenzten Areals Atmosphäre aufkommen. Auch die Effekte, wie zum Beispiel die Spiegelungen oder die Partikeleffekte sind vielversprechend, weil sie durch die Berechnung auf der Grafikkarte deutlich mehr Effektqualität bei noch akzeptabler Leistung bieten.
In der jetzigen Version sind aber immer noch einige Schwächen sichtbar. Die Texturauflösung ist zwar gut, wird zum Teil aber auch schon von aktuellen Spielen überboten. Auch die Mehrkernoptimierung ist noch nicht sehr ausgereift. Bislang können maximal vier Kerne ausgelastet werden, was für die Zukunft nicht mehr zeitgemäß ist. Fertige Spiele mit der Unreal Engine 4 werden hier vermutlich mehr leisten, wenn zum Beispiel noch Gegnerintelligenz oder Laufwege auf zusätzlichen Kernen berechnet werden. Außerdem besteht noch ein spürbarer Leistungsunterschied zwischen Grafikkarten von AMD und Nvidia, für einen fairen Vergleich fehlt derzeit noch die Möglichkeit, die Demos ohne Nvidias PhysX zu testen.
Unreal Engine 4 - Screenshots aus der Infiltrator-Demo ansehen
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