USA - Donald Trump trifft sich heute mit Take Two, ESA & Anti-Videospiel-Hardlinern

Donald Trump will sich mit Vertretern der Videospielindustrie treffen, um über Waffengewalt zu sprechen. Nach der chaotischen Ankündigung steht jetzt fest, wer daran teilnehmen soll.

US-Präsident Donald Trump trifft sich mit der Videospielindustrie. US-Präsident Donald Trump trifft sich mit der Videospielindustrie.

Donald Trump hat als Reaktion auf den erneuten Amoklauf an einer US-Schule beschlossen, sich mit Vertretern der Videospielindustrie zu treffen. Um über Waffengewalt zu reden, trifft sich der US-Präsident mit der Gaming-Industrie – das Gespräch mit der Waffenlobby NRA gab es bereits zuvor. Jetzt gibt es endlich mehr Informationen dazu, mit wem genau sich Donald Trump da heute trifft.

ZeniMax, Take Two & die ESA...

Zu dem Treffen soll der ZeniMax-CEO Robert Altman erscheinen. Zu ZeniMax gehört nicht nur Bethesda, bei dem Unternehmen sitzt auch Donald Trumps Bruder im Vorstand. Robert Trump soll an dem Treffen allerdings nicht teilnehmen. Strauss Zelnick von GTA-Publisher Take Two Interactive wurde ebenfalls offiziell eingeladen. Von der ESA (Entertainment Software Association) kommt Michael Gallagher.

...treffen auf Anti-Videospiel-Hardliner:

Donald Trump soll laut der Washington Post auch noch Brent Bozell eingeladen haben. Bei ihm handelt es sich um den Gründer des "Parents Television Council" sowie den Leiter des sogenannten "Media Research Center". Auf der erzkonservativen, selbsternannten "Media Watchdog"-Seite werden regelmäßig Artikel ins Spotlight gestellt, die sich gegen die Videospielindustrie richten. Die Betreiber der Seite haben offenbar auch mit Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Schwangerschaftsabbrüchen ein Problem.

In exakt dasselbe Horn stößt auch die Republikanerin und Kongressabgeordnete Vicky Hartzler, die ebenfalls bei dem Treffen dabei sein soll. Die Frau spricht sich öffentlich immer wieder gegen eine stärkere Reglementierung von Waffen aus und dafür, genauer zu untersuchen, ob nicht vielleicht die Videospiele und "brutale Medien" allgemein Schuld an Gewalt haben könnten.

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