Zehn Millionen Mal hat sich Valheim seit seinem Early-Access-Release im Februar 2021 verkauft – ein unglaublicher Erfolg für das kleine schwedische Entwicklerstudio Iron Gate. Nach wie vor wagen sich immer noch täglich rund 25.000 Spielerinnen und Spieler in das umfangreiche Survival-Erlebnis.
Kein Wunder, denn das Spiel liefert trotz der häufigen Klagen über das zu langsame Update-Tempo mit unzähligen kleinen und großen Neuerungen inzwischen so viele Inhalte, dass ihr problemlos für Monate in den nordischen Sümpfen … nunja … versumpfen könnt.
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Valheim zeigt erstes Gameplay zum großen Mistlands-Update
Mit dem ebenso neuen wie enorm umfangreichen Update »Mistlands« (zu Deutsch: Nebellande) gibt es seit dem 6. Dezember 2022 sogar ein weiteres, komplett neues Biom zu erkunden, obwohl ein finaler Release des Early-Access-Spiels immer noch nicht in Sicht ist.
Wir analysieren für euch im Test-Update, was Valheim bis heute zu einem besonderen Survival-Erlebnis macht und wie es sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat.
- ... ihr Spaß an einer großen offenen Welt habt.
- ... ihr auch dem Grind nicht ganz abgeneigt seid.
- ... euch ein durchdachtes Bausystem imponiert.
- ... ihr Spaß am Erkunden habt.
- ... euch auf langen Segelfahrten schnell langweilig wird.
- ... euch häufige Tode in Spielen frustrieren.
- ... ihr ein komplexes Kampfsystem erwartet.
- ... ihr topmoderne Grafik wollt
Durch den Nebel
Beginnen wir mit den Nebellanden: Wo vorher nur Platzhalter-Spinnweben hingen, erstreckt sich jetzt ein zerklüftetes, in Nebel gehülltes Land mit völlig neuen Herausforderungen und Möglichkeiten. Die größte dieser Herausforderungen ist natürlich der namensgebende Nebel.
Wenn ihr euch zu früh in die schaurig-schöne Landschaft begebt, dürfte es euch nahezu unmöglich sein, durch die dichten Schwaden zu navigieren. Abhilfe leistet später ein spezielles Licht, das die Wolken in eurer Nähe zumindest etwas zurückziehen lässt. Aber auch die erwähnte zerklüftete Landschaft erschwert das Vorankommen immens. Ihr müsst ständig hohe Klippen erklimmen, was unweigerlich viel Ausdauer kostet und kurz darauf folgende Kämpfe erschwert.
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