Nicht immer bekommen gute Spiele auch die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Wenn das so wäre, dann hätte meine liebste Warenhaussimulation Wilmot's Warehouse täglich 500.000 aktive Steam-Spieler. Aber wir leben nun mal in einer unfairen Welt und ob ein Spiel Erfolg hat oder nicht, hängt von wesentlich mehr Faktoren ab als nur, ob es »gut« ist. Heißt: Wilmot's Warehouse hat im Schnitt 2 aktive Spieler und meistens bin einer davon ich.
Auch der - man könnte fast schon sagen »ehemalige« - Survival-Hit Valheim muss das am eigenen Leib erfahren. Klar, wir erinnern uns wohl alle noch an seinen stellaren Blitzstart: Über 500.000 aktive Spielerinnen und Spieler zu seinem Early-Access-Release und alle Welt war plötzlich wieder im Wikinger-Fieber.
Aber so schnell wie der Valheim-Hype um die Ecke gebrettert kam, verschwand er auch wieder - und kam nie wieder zurück. Das ist umso tragischer, weil Valheim noch gar nicht final erschienen ist. Und ob es das jemals wird, hängt maßgeblich von seinem neuen Update Mistlands ab.
Die letzte Chance
Schauen wir uns die Erfolgsgeschichte von Valheim mal genauer an. Zu seinem Early-Access-Release im Februar 2021 zog das Survival-Spiel mit der PS1-Grafik 500.000 gleichzeitige Spieler in seinen Bann. Zum Vergleich: Das schafft aktuell Warzone 2.0 - an guten Tagen.
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