Fazit: Vampyr - Das teuflischste Spiel der Gamescom

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Fazit der Redaktion

Maurice Weber (@Froody42): Was für ein diabolisches Spiel! Je mehr ich über das Szenario und die Geschichte von Vampyr höre, desto neugieriger werde ich. Die Entwickler haben jede Menge cleverer Ideen, um mir wirklich das Gefühl zu geben, als Vampir die Straßen Londons zu durchstreifen - mit allem Durst, allen Schwierigkeiten und allen fiesen Möglichkeiten, die das so mit sich bringt. Die brennende Blutlust lässt mich das Spiel als die Sucht nach mehr Erfahrungspunkten spüren, das wohl effektivste Gaming-Suchtmittel aller Zeiten. Auf der Jagd nach Beute kann ich meine ganze Niedertracht ausleben und nach Herzenslust planen, tricksen und täuschen. Zumal traditionelle Elemente aus der vampirischen Mythologie mir interessante Hindernisse in den Weg legen. Etwa, dass ich mir erst eine Einladung ergaunern muss, bevor ich als Blutsauger eine Türschwelle übertreten kann.

Und dann ist da noch das Dilemma des Arztes, der zum Blutsauger wird - und seinen alten Beruf dann entweder nutzen kann, um den angerichteten Schaden soweit wie möglich wieder gut zu machen, oder selbst seine Medizinkenntnisse ganz in den Dienst der Beutejagd zu stellen. Nach Life is Strange habe ich vollstes Vertrauen, dass Dontnod daraus eine fesselnde Story mit aufreibenden Entscheidungen stricken kann. Dann könnte uns hier endlich mal wieder ein richtig gelungenes Vampirspiel ins Haus stehen.

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