Das vielleicht größte Problem von Victoria 3 liegt in seiner Abstraktion. Hier seht ihr keine Armeen auf der Karte herumlaufen, es gibt keine festen Produktionswerte wie in einem Civilization und auch keine Personen wie in Crusader Kings 3, die ein anschauliches Rollenspiel erlauben.
Daher haben wohl viele Spieler Probleme damit, dem Spiel einen Sinn abzugewinnen oder richtig zu begreifen, was sie denn nun eigentlich machen sollen, selbst wenn sie grundsätzlich verstehen, wie die wichtigsten Features von Victoria 3 funktionieren. Gehört ihr auch dazu? Oder sind euch einzelne Aspekte bei der Planung einer Partie nicht so ganz klar? Dann schaut euch doch mal diesen Guide an, in dem wir erklären, wie wir Plane aufstellen und umsetzen, um erfolgreich zu sein:
- Wirtschaftlicher Aufbau
- Politik und Gesellschaft
- Bevölkerung und Expansion
- Steuern, Unterstützer und Finanzen
- Weitere Tipps und Fazit
Bayern als Beispiel
Wir nehmen Bayern für dieses Beispiel, weil es weder zu stark noch zu schwach ist und dadurch viele Aspekte zum Tragen kommen. Als Erstes analysieren wir die Stärken, Schwächen und Herausforderungen des Landes, um basierend darauf eine Strategie zu entwickeln.
Falls ihr noch komplett am Anfang von Victoria 3 steht, hilft euch unser Guide für Einsteiger:
1. Wirtschaftlicher Aufbau
Die Marktsituation und Ressourcen
Bayern ist bei Spielbeginn eine recht fortschrittliche, aber kleine Nation. Als reine Binnennation ohne Meerzugang habt ihr nur Zugriff auf die Märkte angrenzender Staaten, was die Handelsmöglichkeiten stark eingrenzt. Außerdem ist Bayern zu klein, als dass ihr zu Beginn alle Ressourcen selbst produzieren oder einführen könntet (viele Handelsrouten kosten viel Bürokratie).
Aus diesem Grund ist Bayern vom Start weg Teil des preußischen Markts. Ihr teilt euch also mit allen Nationen darin einen gemeinsamen Zugriff auf Ressourcen, was euer Leben erheblich erleichtert.
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