Videospiele wie Pornografie - USA debattieren neues Gesetz

Der Verkauf von gewalthaltigen Videospielen könnte in den USA bald unter Strafe stehen.

Die Vereinigten Staaten von Amerika spielen offenbar mit dem Gedanken, die Klassifizierung von Videospielen so zu ändern, dass sie zukünftig wie Pornografie gehandelt werden. Nach einem Bericht von CVG prüft der Oberste Gerichtshof gerade einen entsprechenden Gesetzesantrag.

Wird dieser genehmigt, würden Spiele mit Gewaltinhalten mit einem »X« eingestuft werden. Ein Verkauf oder Verleih an Minderjährige würde dann grundsätzlich unter Strafe stehen, in einigen Bundesstaaten dürften nicht einmal Volljährige die Spiele erwerben – so wie es in der Gegenwart schon für Pornografie der Fall ist.
Ursprünglich vorgebracht wurde der Antrag vom kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger.

Die Spielebranche in den USA zeigt sich bestürzt über diese Entscheidung. Ein solches Gesetz würde nach Ansicht des EA-Chefs John Riccitiello den Spielestandort USA nachhaltig gefährden.

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