Daniel Craig hat als 007 abgedankt, seitdem stellen sich Fans die Frage: Wer wird der neue James Bond? Darauf gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch immer keine konkrete Antwort, während unter anderem Aaron Taylor-Johnson als Favorit für die Rolle gilt.
Jetzt gibt es aber zumindest von Barbara Broccoli handfeste Infos dazu, was für Anforderungen sie an die Neuerfindung von James Bond stellen. Broccoli ist natürlich nicht irgendwer, sondern die Filmproduzentin, die gemeinsam mit ihrem Halbbruder Michael G. Wilson über das 007-Franchise entscheidet.
Wie sieht der neue James Bond aus?
The Associated Press sammelt dafür die folgenden, von Broccoli geteilten Details:
[Der nächste James Bond] wird ein Mann - wahrscheinlich in den 30ern. Er muss nicht weiß sein. Und wer auch immer zusagt, macht das mit der Erwartung, für mindestens zehn Jahre [als 007] vor der Kamera zu stehen.
Eins steht aber schon fest: Es wird eine Zeit geben, in der sich Fans erstmal an [den neuen Bond] gewöhnen müssen. Jeder Bond hatte seine Kritiker - vor allem am Anfang. Broccoli musste das aus erster Hand bezeugen, als [Daniel] Craig inmitten der Internet-Ära gecastet wurde.
Damit bezieht sich der Artikel natürlich auf gehässige Kommentare gegen Daniel Craig, als er 2006 als James Bond gecastet wurde: Zu klein
, zu hässlich
, zu blond
- lautete zum Beispiel nur ein Bruchteil der Kritik.
Michael G. Wilson bekräftigt derweil gegenüber The Associated Press, dass man bei der James Bond in Zukunft nicht davor zurückschrecken möchte, in neue Richtungen zu gehen:
Jedes Mal, wenn wir einen neuen Schauspieler casten, verändern sich die Filme. Das ist das Aufregende an einem neuen Bond und an einer neuen Richtung. Jeder, der die Rolle angenommen hat, hat etwas Neues und anderes dazu beigetragen.
Wer nun der nächste James Bond wird und wann ein neuer 007-Film in den Kinos starten soll, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt.
Zuletzt wurde im August 2024 bekannt, dass das Produktionsstudio Eon offenbar mit der Suche nach dem geeigneten Regisseur begonnen hat. Zu diesem Zeitpunkt galt der schweizerisch-österreichische Filmemacher Edward Berger (Im Westen Nichts Neues) als Favorit.
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