Das April-Update war in den letzten Wochen vor allem wegen mehrere Probleme in den Schlagzeilen, beispielsweise mit SSDs von Intel und Toshiba. Die Fehler wurden aber behoben und Microsoft hatte bis zur Behebung die Verteilung des Updates an entsprechende Rechner gestoppt. So mancher Nutzer dürfte auch abgewartet haben, wie das Update allgemein aufgenommen wird, bevor es dann auf dem eigenen Rechner installiert wurde.
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Rekord für Windows-10-Updates
Trotzdem hat das April-Update für Windows 10 laut den aktuellen Statistiken von AdDuplex schon jetzt einen Rekord aufgestellt. Am 29. Mai 2018 meldeten sich 50 Prozent aller Windows-10-Rechner, die das Werbenetzwerk erfasste, mit Version 1803, also mit installiertem April-Update. Bei Surface-Geräten von Microsoft erreichen manche Modelle sogar 70 Prozent.
Kein anderes Update für Windows 10 wurde jemals so schnell von den Nutzern angenommen (respektive von Microsoft automatisch verteilt). Die meisten Nutzer sind dabei um Fall Creators Update (Version 1709) auf das April-Update umgestiegen. Version 1709 hatte letzten Monat noch einen Anteil von 92,1 Prozent, ist nun aber auf 43 Prozent gefallen.
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Weniger Insider testen Redstone 5
Bei noch älteren Versionen gab es kaum Veränderungen. Bemerkenswert ist aber noch, dass die Anzahl der Windows Insider mit noch neueren Test-Versionen von 0,8 Prozent auf 0,2 Prozent gefallen ist. Letzten Monat hatten die Insider noch das April-Update getestet und viele davon scheinen das Insider-Programm nach der Veröffentlichung der finalen Version verlassen zu haben.
Die 0,2 Prozent testen nun schon das Redstone-5-Update, das für den Herbst 2018 erwartet wird. Das kommende Update bietet beispielsweise eine Zwischenablage für mehrere Inhalte und optionaler Cloud-Verbindung, Registrierkarten für den Datei-Explorer, neue Vorschau-Funktionen für das Startmenü oder Suchfunktionen für den Kalender.
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