Viele kostenpflichtige Apps im Windows Store sind wie bei anderen Anbietern auch als eingeschränkte Demo-Version erhältlich, die beispielsweise bei einem Spiel nur ein paar Level enthalten. Allerdings hat nun der Nokia-Entwickler Justin Angel öffentlich davor gewarnt, dass es sehr einfach ist, solche Testversionen derart zu manipulieren, dass sie Windows 8 für Vollversionen hält.
Ähnliches gilt auch für werbefinanzierte Apps, aus denen auf gleichem Wege die Anzeigen entfernt werden können und sogar für Käufe innerhalb von Apps. Die dafür notwendige Vorgehensweise nennt Angel im Detail und hat damit aufgrund der vielen Aufrufe der Meldung anscheinend seinen Server zum Zusammenbruch gebracht.
Laut Microsoft liegt es allerdings auch in der Hand der App-Anbieter selbst, ihre Software vor solchen Manipulationen zu schützen. Windows 8 bietet neben der überlistbaren internen App-Prüfung auch die Möglichkeit, alle Transaktionen über einen vom Entwickler bestimmten Server zu verifizieren. Allerdings ist das für eine Zertifizierung von Apps für den Windows Store nicht notwendig, da nicht jeder Entwickler diesen Aufwand betreiben will.
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