Um die Bedeutung des neuen X4-DLC Kingdom End für das X-Universum richtig zu bemessen, müssen wir einmal zurückblicken. Nach dem letzten X3-Ableger Albion Prelude (2011) wurde das seit 1999 gewohnte und liebgewonnene X-Universum erschüttert. Alle Sprungtorverbindungen waren gekappt, zahllose Systeme waren plötzlich isoliert. Ein dunkles Zeitalter begann, in das wir mit dem spielerisch sehr anders geartetem X-Rebirth (2013) einen Einblick erhielten.
2018 erschien X4: Foundations, das spielerisch mehr den alten Teilen entsprach, aber mit seiner kleinen Karte bei Release tatsächlich vor allem das war: eine Grundlage (Foundation) für Erweiterungen, die seitdem in regelmäßigem Rhythmus veröffentlicht wurden und fehlende Fraktionen, mehr Sektoren und neue Story-Häppchen hinzufügten.
Nach den Split (2020) und den Terranern (2021) folgt nun mit Kingdom End endlich das bei vielen Serienfans beliebteste Volk: die Boronen. Dabei handelt es sich um friedliche Wasserlebewesen, die an Wissenschaft und Harmonie interessiert sind statt an wirtschaftlicher oder militärischer Vorherrschaft.
Geschichte einer Heilung
Der neue DLC Kingdom End erzählt mit einem neuen Spielstart die Geschichte dieser Wiedervereinigung, die sich für alte X-Fans wie eine Heilung anfühlt. Im Vordergrund des Spielstarts stehen nicht Kampf oder das Ranschaffen von teuren Materialien, sondern friedliche Erforschung.
Die Story beginnt im System Heretic’s End (deutsch: Ketzers Untergang), wo der für die Allianz des Wortes tätige (und für paranidische Verhältnisse nur mäßig arrogante) Wissenschaftler Numanckaret seltsame Aktivität an einem inaktiven Sprungtor untersucht. Natürlich ist das der erste Schritt hin zu den bisher abgeschnittenen boronischen Sektoren.
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