Seite 5: Xbox One X im Test - Wie gut ist die 4K-Konsole von Microsoft?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Erste Eindrücke und Anschlüsse

2

Sechs Teraflops dank neuer Hardware
Konsolen im Vergleich

3

Xbox One X Enhanced
70 verbesserte Spiele in der Release-Woche

4

Spielerfahrungen: Gears of War 4
Titanfall 2

5

Alle Spiele können profitieren
Stromverbrauch und Lautstärke

6

Fazit

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Alle Spiele können profitieren

Das Dashboard der Xbox hat Microsoft überarbeitet, es reagiert dabei auf der One X gefühlt einen Tick flotter, was auch an der höher getakteten CPU liegen könnte.

Die zusätzliche Leistung der Xbox One X kann auch in Spielen für Verbesserungen sorgen, die nicht extra von den Entwicklern für sie angepasst wurden. Ältere Spiele mit einer Entwicklungsumgebung aus der Zeit vor dem Juli 2017 haben immerhin in einem speziellen Kompatibilitätsmodus auf 3,0 Teraflops der 6,0 Teraflops Zugriff.

Das kann für eine stabilere Bildrate oder eine höhere dynamische Auflösung sorgen, die anisotrope Filterung wurde gleichzeitig generell gegenüber der Xbox One (S) verbessert. Ohne weitere Anpassungen die vollen 6,0 Teraflops nutzen zu können, setzt dagegen einen Wechsel zu einer neueren Entwicklungsumgebung voraus, die mindestens aus dem Juli 2017 stammt.

Die Unterschiede bei nicht speziell für die Xbox One X angepassten Titeln konnten wir uns noch nicht selbst näher ansehen, die Kollegen von Digital Foundry zeigen aber in einem Video viele durchaus eindrucksvolle Beispiele.

Vor allem, wenn die GPU der limitierende Faktor ist, hilft die zusätzliche Leistung der One X demnach auch ohne speziellen Patch in Spielen, teils deutlich höhere fps zu erreichen (beziehungsweise die anvisierte fps-Zahl stabiler zu halten). Bei Titeln mit dynamischer Auflösung erhöht sich diese außerdem ebenfalls auch ohne zusätzliche Anpassungen für die One X oft sichtbar.

Die Gewinne sind weniger groß, wenn die CPU der limitierende Faktor ist, da sie gegenüber der One S weniger stark verbessert wurde. Insgesamt macht die One X aber auch bei nicht extra angepassten Spielen wohl eine sehr gute Figur.

Stromverbrauch und Lautstärke

Abschließend noch ein paar Worte zum Stromverbrauch und der Lautstärke der Xbox One X. Microsoft neue Konsole kann in beiden Disziplinen klar punkten, vor allem in Anbetracht ihrer hohen Leistung. Beim Spielen in 4K liegt der Verbrauch im Bereich von etwa 170 Watt und damit nur knapp über dem der PS4 Pro. In Full HD sinkt der Verbrauch in den Bereich von 150 bis 160 Watt. Auch im Dashboard und beim Abspielen einer Blu-ray erreicht die One X gute Verbrauchswerte von etwa 60 Watt.

Das Abspielen einer UHD-Blu-ray verbraucht nur etwa fünf Watt mehr Strom gegenüber einer normalen Blu-ray, die Lautstärke steigt allerdings von 39,3 auf 40,8 dB(A), was ein durchaus wahrnehmbarer Unterschied ist. Störend laut ist die Xbox One X aber auch dann noch lange nicht, zumal wir die Messungen aus relativ kurzem Abstand von 30 Zentimetern durchführen.

Beim Spielen glänzt die One X schließlich mit einem vergleichsweise niedrigen Geräuschpegel von 39,9 dB(A). Die Xbox One S ist zwar noch etwas leiser, die PlayStation-Modelle werden aber hörbar lauter, wobei das vor allem für die PlayStation 4 Pro und die Original-Version der PS4 gilt.