Eine besondere Ehre für Google: Das amerikanische Time-Magazin hat das Video-Portal YouTube, das zum Google-Konzern gehört, zur größten Erfindung des Jahres 2006 gekürt. Innerhalb eines Jahres hat sich die Seite, die zum Hochladen von Urlaubsvideos gedacht war, zu einem Symbol moderner Pop-Kultur gemausert.
Insgesamt drei "Revolutionen" sollen den Erfolg möglich gemacht haben: ZUm einen spielen die deutlich gefallenen Preise für Camcorder oder die Integration von brauchbaren Kameras in Mobiltelefonen eine Rolle. In Kombination mit dem immer populärer werdenen Social Networking (wovon auch Seiten wie MySpace oder Digg profitieren), bietet dies die ideale Grundlage für großen Erfolg.
Letztlich sei noch die Entwicklung, dass sich bislang vorwiegend passive Multimedia-Nutzer zu einem Mitgestalter emanzipiert, entscheidend. Eine Kultur, in der normale Nutzer partizipieren, gewinnt immer mehr an Popularität. Top-Down, wo Journalisten entscheiden, was zu sehen ist, scheint aus der Mode zu kommen.
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