Zenimax vs. Oculus VR - Prozess geht zu Ende – 4 Milliarden Dollar Strafe gefordert

Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Zenimax und Oculus VR geht in die finale Runde. Nun muss das Gericht über die mögliche Strafe von insgesamt 4 Milliarden Dollar entscheiden.

Oculus Rift soll auf Technik basieren, die Zenimax gehört. Nun entscheidet das Gericht. Oculus Rift soll auf Technik basieren, die Zenimax gehört. Nun entscheidet das Gericht.

Schon seit mehr als zwei Jahren läuft das Verfahren um den angeblichen Diebstahl von geistigem Eigentum. Im Kern der Anklage steht der Vorwurf von Zenimax, dass John Carmack bei seinem Wechsel von der Unternehmens-Tochter id Software hin zu Oculus im Jahre 2013 grundlegende Technologien entwendet hat. Erst auf dieser Basis sei es der heutigen Facebook-Tochter möglich gewesen, die Oculus Rift zu entwickeln.

Oculus soll 4 Milliarden Dollar zahlen

Der Prozess läuft seit Mitte Januar. Die Beweisführung, bei der unter anderem Facebook-Chef Mark Zuckerberg als Zeuge und die Festplatte von Carmack im Fokus standen, ist nun abgeschlossen. Laut Polygon wurden die Abschlussplädoyers bereits gehalten.

Es liegt nun an dem Gericht, festzulegen, ob die Vorwürfe rechtens sind und ob Oculus Schadensersatz zahlen muss. Insgesamt fordert Zenimax 4 Milliarden Dollar, 2 Milliarden zur Kompensation und 2 Milliarden Strafschadensersatz.

Es wird vermutet, dass das Gericht frühstens in der kommenden Woche ein Urteil fällt. Wer sich für die ausführliche Argumentation beider Seiten vor Gericht interessiert, der kann sie hier nachlesen.

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