Der Feind ist stärker geworden. Wir auch!

Dunkel ist es. Ein dunkler Hauch geht durch die Häuserschlucht. Zwei zwielichtige Gestalten führen ein Gespräch. Über das Essen der Terroristenkantine....

von - Gast - am: 17.08.2008

Dunkel ist es. Ein dunkler Hauch geht durch die Häuserschlucht. Zwei zwielichtige Gestalten führen ein Gespräch. Über das Essen der Terroristenkantine. Genial!
Die ganze Welt von Spliter Cell : Chaos Theory wirkt stimmig und es lohnt sich ähnlich wie in Far Cry durchaus mal die Gegener zu belauschen!

Korea, Japan, Peru, Panama, Usa

Viel ist der Fisher Sam herumgekommen. Die Missionen von SplinterCell : Chaos Theory sind spannend und vielseitig, wie schon im Vorgänger.
Jedoch ist die Freiheit in SC:CT noch größer. Es gibt bei allen Missionen diverse Möglichkeit um das Zeil zu erreichen. Beispielsweise haben wir auf einem gigantischen Frachter im Sturm viele Möglichkeiten zu unserem Ziel zu kommen. Wir können zwischen den durch den Sturm verschobenen Containern durchzuschleichen oder die beleuchteten Gänge nehmen.
Diese Möglichkeiten machen , Splinter Cell : Chaos Theory auch beim zweiten Durchspielen wieder sehr Spannend. Auch der neue Lärmmeter macht einiges her. Im Maschinenraum eines Tankers können wir durchrennen während wir mitten in der Nacht in einem Badehaus leise und bedächtig vorgehen müssen.

Sam Fisher ist wie James Bond!

In vielen Gesichtspunkten stimmt dies.
Das Waffenarsenal ist zwar wieder recht klein jedoch haben immernoch alle 'Werkzeuge' ihren Sinn.
Neu ist jedoch das vielseitige Messer. Wenn wir uns einem Gegner nähern greift Sam automatisch geschmeidig an sein Messer. Dies ist nicht nur die beste Waffe im Nahkampf sondern ermöglicht Sam auch das zerschneiden von Stoffen wie zum Beispiel bei Zelten.
Gerade im Nahkampf war Sam immer ein gefundenes Fressen für seine Gegner. Durch das Messer besteht auch ein weit offensiverer Spielstil seinen Platz in diesem Spiel. Man kann durchaus die Geschwindigkeit nutzen und Gegner überraschen bevor diese reagieren können.
Außerdem baut UbiSoft 4 Waffenmodule ein.
Das Modul 'Griff' ist nur präzise bietet aber keine Zusatzmöglichkeiten.
'Werfer' ermöglicht das verschießen von Granaten oder div. anderen Gadgets.
'Schrott' verschießt Schrottmunition welche sehr effektiv aus kurzer Distanz ist.
'Scharfschütze' ist wohl selbsterklärend!

Chaos Theory

Wie bei jedem Splinter Cell gibt es auch hier einen Oberbösewicht.
Ohne Namen zu nennen: er ist ein alter Bekannter.
Auch die ganze Verschwörungsgeschichte kommt irgendwie schon bekannt vor jedoch ist sie auch hier wieder sehr gut insziniert und passt stimmig zum Spiel.
Auch stimmig ist die Grafik und der erstklassige Sound.
Die Grafik sieht auch noch Ende 2008 gut aus. Vorallem die geschmeidigen Bewegungen sind kaum schlechter als in Assassin's Creed.
Auch die Dialoge sind spaßig. Sam und seine Kollegen haben immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.
Auch der Multiplayer wurde deutlich aufgebohrt.
Es steht ein genialer Koop-Modus zur Verfügung

Das ist neu!

Kurze Aufzählung der spielerischen Neuerungen:

*Messer
*Neue Animationen und Moves
*Lärmmeter : Nicht nur die Helligkeit entscheidet über Leben und Tod auch die Geräuschkulisse
*Wahl der Ausrüstung
*Koop Modus

Fazit

Geniale Grafik, guter Sound und stimmige Handlung. Alles ein Zeichen für ein großartiges Spiel und genau das ist Splinter Cell : Chaos Theory!
Alle 11 Missionen sind spannend insziniert mit ständigen Skriptsequenzen die für Spannung sorgen.
Auch die Animationen sind deutlich verbessert worden.
Auch das HUD ist schön dezenter geworden.
Ein Pflichtkauf für Stealth Fans und auch für andere Spieler sehr empfehlenswert!


*Kommentare sind ausdrücklich erwünscht*


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: Gute Beleuchtung , Geschmeidige Animationen
  • Sound: Hervorragende Sprecher , gute Soundeffekte
  • Balance: immer fair , 3 Schwierigkeitsgrade
  • Atmosphäre: Agentenstimmung
  • Bedienung: leichte Bedienung , leicht erlernte Besonderheiten
  • Umfang: 11 Missionen , Koop-Modus , VS-Modus
  • Leveldesign: sehr offen, meist mehrere Wege ,
  • KI: aufmerksam , nutzt Deckung , schießt gut
  • Waffen: Viele Modifikationen , Agenten-Gadget , Messer
  • Handlung: Verschwörungstheorie , spannend insziniert
  • Grafik: etwas veraltet im Jahr 2008
  • Sound: -
  • Balance: -
  • Atmosphäre: -
  • Bedienung: -
  • Umfang: -
  • Leveldesign: -
  • KI: läuft gern in die Falle , unvorsichtig
  • Waffen: -
  • Handlung: zeitweise verwirrend

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



Kommentare(6)
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