Der geplatzte Traum

Warum Red Dead Redemption 2 hervorragend ist - und warum der Port auf den PC unfassbar scheiße ist. Es ist eine Tragödie. Spoiler: 70+ Abstürze.

von DanieD00 am: 18.02.2020

Träume vom wilden Westen, sie sind geplatzt

Genau wie ich muss sich wohl auch Dutch Van der Linde fühlen. Stets darauf aus, den Traum vom Wilden Westen wahr zu machen. Nunja, Dutch kann sich glücklich schätzen. Wenigstens stürzt seine Welt nicht ständig ab, wenn es gerade interessant wird. Es ist zum Kotzen.

Gesetzlose, auf der Suche nach einem Zuhause

Red Dead Redemption 2 handelt von der Geschichte der Van Der Linde Bande, eine Gruppe Gesetzlose, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind. Denn die Zeit des wilden Westens ist vorbei, doch Anführer Dutch hält daran fest, irgendwo gibt es noch Platz für Leute wie sie. Wir spielen Dutchs Freund und rechte Hand Arthur Morgan, ein grimmiger Mann, der für einen fiesen Spruch nie zu schade ist und die Drecksarbeit übernimmt. Doch nach einem Zugüberfall landet die Truppe, die ohnehin schon für Aufruhr gesorgt hat, in das Visier eines Ölmagnaten, der daraufhin die Pinkerton-Detektei auf sie hetzt. Dadurch entbrennt ein Überlebenskampf, doch das Ziel bleibt weiterhin: Geld machen, um irgendwann fliehen zu können.

Arthur Morgan. Gesetzloser und rechte Hand von Dutch Van der Linde, und der Hauptcharakter von Red Dead Redemption 2. Sein innerer Kampf ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte und macht ihn, obwohl er ein böser Mensch ist, so interessant und sympathisch.

Red Dead Redemption 2 erzählt eine spannende Geschichte, die von Anfang an packt und bis zum Ende die Spannung hochhält. Dabei gibt es regelmäßig einige wirklich grandiose Höhepunkte, die durchaus Gänsehaut bereiten können. Die Charaktere der Bande haben allesamt eine interessante Persönlichkeit und wirken auch nicht wie Füller - jeder hat etwas zu sagen. Oft genug erwischt man sich dabei, wie man selbst kleine Aufgaben wie Holz hacken für die Truppe erledigt. Mit mindestens 60+ Stunden Spielzeit sitzt man auch wirklich lange an der Hauptgeschichte, was wohl auch daran liegt, dass sie sich für alles Zeit nimmt. Vorbildlich.

Wo soll man da nur anfangen?

Also, wo fange ich beim Gameplay an? Red Dead Redemption 2 ist riesig. Die Welt ist unfassbar groß, wunderschön und sehr abwechslungsreich. Sümpfe, Wüsten, grüne Wiesen, Wälder, Gebirge voller Schnee... den Augen wird definitiv nicht langweilig. Und so eine riesige Welt will gefüllt werden - oh, und das ist sie zweifellos. Es gibt fast immer etwas zu tun, das merkt man, sobald man einfach mal drauf los reitet. Nach dem ersten Kapitel steht die Welt frei zur Verfügung. Typisch für ein Open World Spiel von Rockstar Games gibt es hier auch wieder Markierungen, die zu einer neuen Mission eines Bandenmitglieds führen, wodurch wir die Story fortsetzen. Diese Missionen sind abwechslungsreich und nie langweilig, selbst, wenn es mal nur ein wenig rumreiten und reden ist. Aber wir sind Gesetzlose, und was machen Gesetzlose im wilden Westen?

Eine von vielen großartigen Missionen: Mithilfe einer Geisel wollen wir einen Gefangenen befreien. Ob das gut geht?

Wir ballern rum. Und rauben Banken aus. Oh, und wir stehlen Waren von Postkutschen, verbrennen Gebäude, ballern noch mehr herum, schleichen uns in Häuser und rauben diese heimlich aus, greifen Banditenverstecke an, flüchten vor den Gesetzeshütern und Pinkerton-Detektiven... und hin und wieder gehen wir auf die Jagd, unterhalten uns einfach nur ein wenig mit den Bandenmitgliedern oder gehen mal mit einem Freund einen trinken... oder zwei, oder drei, bis wir irgendwann mitten in der Einöde aufwachen und uns selbst sagen "Ach scheiße, ich hab übertrieben." Und das nur in Missionen allein. Abgesehen davon können wir in der freien Welt auch Läden ausrauben, neue Waffen oder Kleidung für Arthur kaufen, Geiseln nehmen und böse Dinge mit ihnen anstellen oder von fremden Leuten Missionen annehmen. Oder ganz einfach nur mit ihnen quatschen, denn das geht auch - etwas, was unscheinbar wirkt, aber sich so natürlich in das Spielgeschehen einpflanzt und immer wieder mit lustigen Dialogen belohnt wird. Beleidigt einfach mal mit Arthur irgendwelche Leute, und schaut, was passiert, es ist grandios.

Hier reitet Arthur durch die Heartlands von New Hanover, einer der Staaten von Red Dead Redemption, die wir im Laufe der Geschichte besuchen. Weite Wiesen und Flüsse prägen die Landschaft.


Und dann gibt es noch so viel mehr auch abseits der Zivilisation zu tun. Herausforderungen wollen abgeschlossen werden, Schätze ausgegraben werden, Tiere gejagt und erlegt sowie Kräuter gesammelt werden. Das hat alles auch einen spielerischen Vorteil: Abgeschlossene Herausforderungen bringen neue Gegenstände in die Läden. Tiere können gehäutet werden, damit wir deren Fleisch braten und mit Kräutern würzen können, um Arthurs Statuswerte zu verbessern. Die sind in Gesundheit, Ausdauer und Dead-Eye eingeteilt, zusätzlich dazu gibt es zwei weitere Werte für unser treues Pferd, zu welchem wir eine Bindung aufbauen und dann auch immer mehr Tricks durchführen können. Alle Werte können verbessert werden, indem sie einfach genutzt werden. Gesundheit steigert sich durch Schlägereien und allem, bei dem Worte nicht mehr ausreichen. Ausdauer erhöht sich durch körperliche Aktivitäten wie Sprinten oder Schwimmen und das Dead-Eye verbessern wir durch präzise Schüsse oder der Nutzung dessen, den mit diesem verlangsamt sich die Zeit und wir können Feinde in Zeitlupe anvisieren und markieren. Dann müssen wir nur noch nach erfolgreicher Markierung den Abzug drücken und Arthur wird das jeweilige Körperteil garantiert treffen, sofern der Gegner nicht in einer Deckung hockt.

Red Dead Redemption 2 sieht fantastisch aus. Die Inszenierung ist absolut filmreif und teilweise vergisst man sogar die Zeit.

Es gibt noch so viel mehr, das man auflisten könnte. Die unzähligen Zufallsbegegnungen und Nebenmissionen. Dann ein Ehre-System, welches sich je nachdem, wie wir uns verhalten, ändert und Einfluss auf die Story und die Menschen um uns herum hat - tun wir Gutes, gibt es einen Rabatt in Läden. Sind wir fies, ärgern Menschen, rauben Leute aus oder fangen einfach so mal eine Schießerei an, sinkt die Ehre und die Leute fangen an, uns zu verachten. Theatervorstellungen, Saloons mit Minispielen wie Poker oder Blackjack und noch viel mehr. Aber das sollte man doch dann für sich selbst herausfinden. Genug zu sehen gibt es sowieso.

Zusammen noch besser?

Nun, zusammen machen Spieler immer mehr Spaß. So auch Red Dead Redemption 2, welches einen Online-Modus hat, in welchen man ebenfalls die Welt frei erkunden kann, Poker spielen kann, Tiere jagen und Kräuter sammeln kann, oder Zufallsaufgaben abschließen kann. Dann gibt es noch PvP-Modi, die aber extrem scheiße und unausbalanciert sind (spielt die nicht, vertraut mir) sowie Kopfgeldjagden und seit einiger Zeit auch Schnappsbrennereien, mit denen man Geld verdienen kann. Im Multiplayer gibt es neben den Dollarscheinen auch noch die Goldwährung, die leider die Echtgeldwährung des Spiels darstellt. Mit dieser kann man schnell die teuren Waffen und coolen Outfits kaufen, wodurch man einen handfesten Vorteil erlangen kann. Da kommt das quälend langsame Leveling gelegen. Zwar kann man Gold auch durch Missionen verdienen, das ist aber dann wirklich nur eine kleine Hand voll. Es gibt dann auch noch tägliche Aktivitäten, die den Goldmultiplikator nach jeder Woche in die Höhe schießen lassen, aber irgendwann, zumindest war es bei mir so, habe ich mich dann dabei erwischt, wie ich vor dem Spielen des Singleplayers noch einmal kurz in den Multiplayer gegangen bin, um eine Herausforderung zu machen, damit ich weiterhin eine brauchbare Menge Gold kriege. Das ist nervig und schlimm, aber okay. Wobei eine Sache noch schlimmer ist...

Im Multiplayer können wir ebenfalls frei durch die Welt reisen, Hauptmissionen der Mehrspieler-Story annehmen oder Schabernack treiben. Im Gegensatz zu GTA V Online sind die Leute hier sogar sehr nett.

... und die wäre der Port

Denn der ist grausam. Einfach. Nur. Grausam.

Ehrlich. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Und das noch nicht mal im positiven Sinne, wie zu Anfang der Rezension, sondern... also... was ist da schief gelaufen? Da wir gerade schon beim Multiplayer sind: Starte ich das Spiel im Multiplayer, muss ich es immer manuell ausschalten und komplett neustarten, um den Singleplayer zu starten, weil ich ansonsten in einem unendlich langen Ladebildschirm feststecke. Die sehen schön aus und haben teilweise sehr schöne Musik, aber ich möchte lieber spielen, anstatt einen teuren Bildschirmschoner zu haben. Nicht, dass Bildschirmschoner schlecht sind, das will ich nicht sagen. Im Folgenden mal ein paar Beispiele:

Beispiel Nummer 1!

Fangen wir mit den kleinen, harmlosen Dingen an, die unser Leben Tag um Tag aufs Neue bereichern. Stellt euch folgendes vor: Ich wollte einem Kumpel ein wenig den Multiplayer von Red Dead Redemption 2 zeigen, streame also und es ist schon dunkel. Ich gehe in den Saloon der Stadt Blackwater und zeige ihm, dass man hier mit anderen Spielern Poker spielen kann, bis plötzlich vor meiner Nase ein Mann sich dazu entschließt, intensiven Sport auf dem Stuhl zu betreiben. Womöglich Yoga, ich weiß das nicht so genau.

 

Ich sags ja. Ach, übrigens, oben rechts seht ihr die Goldbarren. 15 davon braucht man für eine Kopfgeldjägerlizenz, man kriegt aber nur zwischen 0,08-0,24 Barren pro Mission. Brauch ich noch mehr sagen?


Oder dieses eine Mal, wo ich gesehen habe, wie Arthur mit einem Bandenmitglied gesprochen hat und die Whiskeyflasche des Mitglieds plötzlich ein Eigenleben führte und einfach wegschwebte. Wie gesagt... kleine harmlose Dinge, die einem das Leben bereichern. Bei denen man schmunzeln kann und sagt "Naja, passiert halt, ist jetzt nicht spielspaßzerstörend."

Beispiel Nummer 2!

Stellt euch vor, ihr werdet verfolgt. Da sind acht Gesetzeshüter hinter euch her, die alle einen schlechten Tag haben, weil ihr dem Sheriff gesagt habt, dass er eine hässliche Nase hat und die plötzlich meinen "Den bringen wir um!" Und dann stellt euch vor, euer Pferd macht einen Aussetzer und beginnt, sich drei Mal im Kreis zu drehen, obwohl ihr nicht einmal nach links oder rechts gesteuert habt. Besonders spaßig, wenn ihr dann mal mit eurer Bande reitet und die Mission scheitert, weil "ihr sie zurückgelassen habt." Na klar. Also darf ich die Verfolgungsjagd nochmal starten, obwohl ich selbst doch gar nichts gemacht habe. Das ist schon deutlich nerviger. Aber verkraftbar. Genauso wie die Tatsache, dass hin und wieder in Zwischensequenzen die Untertitel fehlen. Leute, die kein Englisch können, schauen da blöd - und das passiert öfter mal.

Beispiel Nummer 3!

Weniger ein Problem des Ports, trotzdem nicht richtig:

Always-On Zwang. Heutzutage zwar keine Seltenheit mehr, dennoch nervig.


Oder aus der Map fallen. Leider habe ich kein Bild, aber zur Erklärung: Ich hab nach einem Schatz gesucht, der war wohl hinter einem Wasserfall nahe des Städtchens Valentine - dort angekommen, springe ich an eine Klippe, klettere die rauf, schnapp den Schatz, springe raus und aus irgendeinem Grund falle ich durch das Wasser und dann durch die Map. Die Konsequenz: Spiel neuladen, den ganzen Weg zurückreisen.

Beispiel Nummer 4!

Ist euch aufgefallen, wie unterschiedlich die Bilder zum Teil aussehen? Schaut euch nochmal das Bild an, wo Arthur einen Typen als Geisel hält und dann nochmal das Bild, wo er auf einer großen Wiese reitet. Nach einem Absturz des Spiels wurden meine Grafikeinstellungen zurückgesetzt - diese habe ich dann auf die Werte zurückgeschraubt, mit denen ich das Spiel gespielt habe. Das waren die mittleren Einstellungen. Seitdem sieht das Spiel aus irgendeinem Grund deutlich schlechter aus als zuvor. Auch nachdem ich die Einstellungen mal auf hoch und dann auf niedrig geschraubt habe, blieb alles gleich. Ich kann mir nicht erklären, wie das passieren konnte, aber so ist es jetzt. Mein größtes Problem ist aber dieses Bild:

Beispiel Nummer... ach ganz ehrlich.

 

Ich habe mal angefangen, aufzuzählen, wie oft das Spiel abgestürzt ist. Ich habe das Spiel Weihnachten 2019 gekriegt. Im Zeitraum zwischen Weihnachten und dem 18.02.2019 habe ich insgesamt 77 Abstürze aufgeschrieben, die meisten waren am 10.02.2019, da waren es sechs Stück. Die treten einfach so auf - manchmal, sobald das Spiel fertiggeladen hat, manchmal, wenn ich eine Mission starte, manchmal, wenn ich etwas in einem Laden einkaufe und einmal sogar, als ich das Spiel speichern wollte. Der Speicherstand wurde übrigens nicht übernommen. Dazu gibt es, wie schon erwähnt, ewig lange Ladebildschirme. Den Vogel abgeschossen hat aber die letzte Mission, denn ausgerechnet während des Finales ist mein Spiel einfach abgeschmiert, als ich gerade auf einen Gegner geschossen habe. Es war super emotional, super spannend, doch alles, was ich dachte, war "Bitte stürz jetzt nicht ab!"

Tja. Dumm gelaufen. Da war dann auch die Stimmung im Eimer und ich wollte einfach nur noch die Mission zuendebringen. Das sind nur die Dinge, die ich erlebt habe - andere Spieler konnten das Spiel gar nicht erst starten, hatten einen Mauszeiger während des Spielens und noch viel mehr anderen Blödsinn, der einfach alles kaputt macht. Es ist so traurig und schlimm. Ich wollte vor einer Stunde, bevor ich diese Rezension angefangen habe, zu schreiben, das Spiel nochmal spielen - es ist mir vier Mal abgestürzt und ich musste einen älteren Spielstand laden, damit es wieder funktionierte. Das ist doch nicht zu fassen. Es ist mir unerklärlich. Das Spiel funktioniert auf meinem PC einwandfrei auf mittleren Einstellungen mit 50-60 FPS, hat nie Ruckler oder zeigt auch nur ansatzweise irgendwelche Dinge, die darauf schließen könnten, dass etwas falsch läuft.

Fazit

Das hat das Spiel eigentlich nicht verdient. Ich habe jeden Tag gehofft, dass dieses Spiel auf den PC kommen würde, weil ich keine PS4 oder Xbox One hatte. Den ersten Teil habe ich mehrfach durchgespielt und geliebt - und dann kriege ich Weihnachten 2019 eines der besten Spiele des Jahrzents und es passiert sowas. Das ist... ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich liebe dieses Spiel. Es ist fantastisch. Nein, ich würde es fast schon als Meisterwerk bezeichnen.

Aber es hat den mit Abstand beschissensten Port, den ich jemals zu Gesicht bekam. Und deshalb muss ich so knallhart sein. Dinge wie eine fliegende Whiskeyflasche oder einen pokerspielenden Yogaanfänger mögen ja noch ganz lustig sein, und dumme Aktionen des Pferdes oder ein versehentlicher Tritt auf eine Geisel könnte man noch in die Kategorie "Es gibt schlimmeres." abstempeln... aber wenn ein Spiel ständig abstürzt und man an den Punkt kommt, an dem man ernsthaft sogar in den letzten Missionen Angst kriegt, dass es einem abstürzen könnte... dann ist das Spiel für mich schon fast unspielbar. Wenn es funktioniert, ist es großartig und ich verstehe, warum es so gefeiert wurde. Aber wenn es nicht funktioniert, dann ist das einfach nur traurig. So bleibt wohl auch für mich der Traum vom wilden Westen einer, der mir verwehrt bleiben wird.

30 Punkte Abzug, 10 durch Pay2Win, 20 durch Bugs und exzessiv hohe Absturzzahlen


Wertung
Pro und Kontra
  • Spannende, filmreife Geschichte
  • Toller Hauptcharakter
  • Bande greifbar und keine Statisten
  • Denkwürdige Momente
  • Riesige, volle Open World
  • Befriedigende Schießereien
  • Schleichen optional
  • Immer was zu tun
  • Grandioser Soundtrack
  • Dichte Atmosphäre
  • Gegner-KI könnte besser sein
  • Gelegentlich zu leicht
  • Gelegentliche Grafikfehler
  • Unendlich lange Ladebildschirme
  • Pay2Win im Multiplayer
  • Sehr schlechte PvP-Modi
  • Fehlende Untertitel und Synchronisation
  • Hohe Absturzwahrscheinlichkeit
  • Steuerung manchmal umständlich
  • Pferd bzw. Charakter verhält sich nicht so wie gewollt
  • In Zwischensequenzen stecken bleiben
  • Spiel startet sich teilweise gar nicht erst

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

eher leicht

Bugs:

Oft, regelmäßig

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



Kommentare(4)
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