Far Cry ist ein Pflichtkauf ür jeden Shooter Fan!

Bei Far Cry spielt man einen ehemaligen Elite Soldat der US Marines namens Jack Carver. Als dieser gerade mit einer hübschen Frau auf einem Boot durch den Süd-Pazifik segelt, trifft aus heiterem Himmel eine Rakete das Boot und die Journalistin ist verschwunden. Er selbst konnte sich noch an Land einer Insel retten und beginnt seine Suche nach ihr. Später versucht Jack von der Insel zu fliehen.
Am Anfang von Far Cry wacht man in einer Höhle auf und wird sofort mit der gut erlernbaren Steuerung vertraut gemacht. Jack findet gleich zu Beginn einen Pocket PC an dem sich die mysteriöse Stimme von Harlan Doyle meldet. Dieser gibt Jack das Spiel über Hinweise und Tipps, im Dschungel zu recht zu finden. Die Insel ist nämlich nur so von Söldnern überhäuft.
Im späteren Spielverlauf trifft man auch noch auf Mutanten die dem Spieler das Fürchten lehren. Eigentlich findet man ganz gut ins Spiel hinein, auch wenn es nicht immer ganz so leicht ist. Denn Far Cry ist gewiss kein Spiel mit geringem Schwierigkeitsgrad. Durch die ziemlich gute Gegner-KI sind auch Frustmomente nicht ausgeschlossen. Dennoch sind die Kämpfe spannend und gut in Szene gesetzt. Waffen gibt es auch einige, wie z.B. das Messer oder ein Schnellfeuergewehr. Der Sound passt eigentlich ganz gut ins Spiel hinein, jedoch haben mich persönlich die Stimmen der Synchronsprecher etwas genervt. Im Spiel gibt es auch die Möglichkeit, mit einem Gleitschirm, einem Jeep, oder einem Boot zu Fahren; die Steuerung ist jedoch am Anfang etwas hakelig, sodass man auch mal schnell im Sumpf landet.;-)
Mit seinen 20 Leveln kann Far Cry auch was den Umfang angeht überzeugen. Doch die damalig, fortschrittliche Grafik ist heute auch nur noch ansehnlich, sticht jedoch nicht tief ins Auge.

Fazit: Also mir hat Far Cry ziemlich viel Spaß gemacht und es ist mit Sicherheit ein Pflichtkauf für jeden, der Ego-Shooter mag. Unbedingt mal reinschauen!