Interessante Story versteckt unter einer anstrengenden Suche in öden Szenen

Adventures von Benoit Sokal haben normalerweise alle den selben Fehler. Sie haben eine gute Story, sind dann aber schlussendlich schlecht umgesetzt. Auch dieses...

von JohnSmith am: 21.05.2008

Adventures von Benoit Sokal haben normalerweise alle den selben Fehler. Sie haben eine gute Story, sind dann aber schlussendlich schlecht umgesetzt. Auch dieses Adventure hat wieder diesen ausgeprägten Fehler. Auch wenn die Story am Anfang ziemlich fesselt. Ok, ein Mord auf ner Insel ist vielleicht nicht das besondere aber immerhin ist es ein guter Catch. Vor allem, wenn so ziemlich jede weitere Person auf der Insel zu den Verdächtigen zählt und sich auch so verhält.
Nur die anschließende detektivische Arbeit verkommt dann schnell zur Sisyphus Aufgabe, indem manuell jeder Zentimeter jedes Bildes abgesucht werden muss um die manchmal sehr kleinen Hinweise zur Lösung der vom Assistenten vorgegebenen Fragen zu finden. Besonders schwierig wird diese Aufgabe daher, dass es etliche Bildschirme gibt, in denen absolut gar nichts zu machen ist. Von diesen Walk-through Bildschirmen hat dieses Spiel eine ganze Menge.
Löst man aber diese Probleme und sammelt alle Hinweise für das Rätseln kommt dann doch wieder eine gewisse Art detektivischer Arbeit auf einen zu, indem die gesammelten Abdrücke, Dokumente und Aussagen mit Hilfe des Assistenten zur Antwort der Frage zusammengefügt werden müssen.
Alles in allem erhält man eine gute Story, wenn man über all die kleineren und größeren Unannehmlichkeiten, die dieses Spiel bietet, hinwegsehen kann.


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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