Life is Strange: True Colors - darf sich zu 100% ein Life is Strange nennen

Life is Strange: True Colors, war nach dem, wie ich finde, eher schwächerem Life is Strange 2, wieder ein wirklich, packendes, gefühlvolles und bewegendes...

von GreeceIRONMAN am: 01.10.2021

 

Einleitung

Ich habe Life is Strange: True Colors schon ein paar tage nach release durchgespielt wollte aber noch bis zum realese von dem DLC: Wavelengths warten bis ich mich an einen Testbericht wage. Aber dazu später mehr.

Worum gehts es in Life is Strange: True Colors?  Ihr spielt die 21 Jährige Alex Chen und kommt in einem kleinen Vorort in dem ihr einen Neuanfang wagen wollt, ausgestattet mit der Fähigkeit die Gefülhe von Personen zu "sehen" oder vielmehr zu fühlen, lernt ihr den neuen Ort und die neuen Menschen um euch herum kennen und Lieben. Während ihr mit euerer Kraft umzugehen lernt, was auch durch teils schockierende momente, auf die Probe gestellt wird.



Spielprinzip

Jeder der die vorgänger gespielt hat, wird sich in Life is Strange: True Colors, spielerisch einfach zurecht finden, das Spiel bleibt seinen Gameplay wurzeln treu und gibt euch in manchen Situationen sogar eine neue möglichkeit Dialogoptionen auszuwählen, während ihr aktiv mit einer Aktivität beschäftigt seid (das sorgte bei mir mitunter aber dafür, das ich diese Dialogmöglichkeiten leciht übersehen habe).
Alex Fähigkeit, ihre "Gefühl's Kraft", ist eine wirklich Interessante mechanik, sie lässt euch die Gefühle und die in dem Gefühl verwurzelten Gedanken der Charakte, nicht nur sehen und hören sondern fühlt Alex auch die Gefühle, des Charkters auf den sie sich Konzentriert, vorausgesetzt das Gefühl ist Intensiv genug. Durch dieses "lesen" der Gefühle schaltet ihr hin und wieder neue Dialogoptionen frei und könnt einem Gespräch eventuell eine andere richtung geben. Aber anders als in Life is Strange 1, sind eure aussagen Final. Wenn ihr die gefühle einer Person gelesen habt und euch dennoch für eine Antwort möglichkeit entschieden habt, die euch hinterher nichtmehr zusagt, gibt es kein zurück mehr. Genau das macht Life is Strange: True Colors, so Interessant, auch die kleinen Unterhaltungen und Entscheidungen wirken Tiefer und Bedeutender weil ihr nicht wie damnals als Max, die Zeit zurückdrehen könnt.


Charaktere

Die Charaktere in Life is Strange: True Color, sind die Riesengroße Stärke des Spiels, ohne frage. Jeder Dialog, jede Interaktion mit den Charakteren wirkt unglaublich echt und vollkommen Natürlich auch die SMS, Tagebucheinträge und co. Wirken realistisch und nachvollziehbar. Die emotionale Verbindung die man während des Spielens mit einigen der Charaktere aufbaut ist zwar nicht so Intensiv wie die Verbindung die ich damals zu Max und Chloe aufgebaut habe aber sie kommt sehr nah dran. Alle personen auf die ihr im Verlauf der Handlung trefft wirken schlüssig und nahbar, es gab eigentlich keine Situatuon in der ich das Gefühl hatte, das irgendetwas aufgesetzt oder trocken wirkt. Alles ist in sich schlüssig. Man empfindet sehr schnell Empthatie und auch Antiphatie für manche Charaktere und kann deren, Ängste, Sorgen, Wutausbrüche, Glücksmomente etc. Vollkommen nachvollziehen, weil eben der Kern der Handlung ein Thema behandelt, welches, so unglaublich, nahbar ist.
Ich war am ende des spiels so tief in der Story versunken und habe so eine enge bindung zu Manchen der Charakteren gespürt, das ich vor meinter Finalen entscheidung, bestimmt 20 minuten inne gehalten habe, und mir gedanken darüber gemacht habe, welche Entscheidung, welchen einfluss hat und wie es denn dann für die Beteiligten Figuren, weitergehen könnte. Fantastisch.


DLC: Wavelengths

Kurz aber Knackig.
Ihr schlüpft in diesem DLC in die Haut von Steph, das etwas Nerdige Mädchen das wir schon aus Before The Storm kennen und erlebt oder viel mehr spielt, ihr erstes Jahr in Haven Springs und ihr Leben im Plattenladen.
Das DLC spielt an vier verschiedenen Tagen zu jeweils vier verschiedenen Jahreszeiten. Frühling - Sommer - Herbst - Winter.
Bevor ihr das DLC startet müsst ihr eine entscheidung treffen (auf die ich bewusst nicht weiter eingehen werde), jeder der das DLC gespielt hat oder spielen wird, weiß wovon ich rede. Je nach dem welche entscheidung ihr am anfang trefft. Hauen euch ein paar momente in dem DLC, die Gefühle nur so um die Ohren.
Es macht wirklich spaß als Steph, den Plattenladen zu managen und zu erkunden und die Gedanken und Gefühle in ihr Nachzuempfinden.

 

Fazit

Alles in Allem, hat mich Life is Strange: True Colors, begeistert. 
Die Handlung war toll inszeniert und war immer spannend, es gab in Typischer "Life is Strange" art, viele kleinigkeiten zu endecken (und auch leicht zu übersehen), die Figuren sind Nahbar und wachsen einem Schnell ans Herz, die Story hält ein paar Interessante überraschungen bereit und die Entscheidungen wirken, immer Wichtig und nehmen mitunter sehr Starken einfluss auf die Geschichte, was dazu beiträgt, das alles gut durchdacht wird.
Und dann ist Life is Strange: True Colors auchnoch ein Traum für das Auge, es fällt sofort auf wie sich die entwicklung der Figuren im laufe der Jahre weiterentwickelt hat. Die Gesichtsanimationen sind meiner meinung nach wirklich toll umgestzt wurden und sorgen dafür das man die Emotionen total gut verstehen kann.
Die Kulisse ist wunderschön und zeigt, das es nicht immer die Super realistischsten Grafiken braucht um zu beeindrucken.
Ich kann allen Leuten, die sich gerne in Fantastischen Storys verlieren nur Empfehlen, spielt Life is Strange: True Colors.
Es lohnt sich, ihr werdet es sicherlich nicht bereuen.

 


Wertung
Pro und Kontra
  • - Tolle Geschichte
  • - Fantstische Musik
  • - Nachvollziehbare Figuren
  • - Eindrucksvolle Kulisse
  • - Nahbare Soziale Interaktionen zwischen den Figuren
  • - Fantastische Animationen der Figuren (besonders der Gesichter)
  • - Entscheidungen fühlen sich Unglaublich wichtig an und Konsequenzen sind stark zu spüren
  • - Hervorragends DLC: Wavelengths
  • - Alex Fähigkeit bietet weniger Abwechslung als in früheren Ablegern
  • - Mit +/- 15 Spielstunden ein wenig Kürzer als Life is Strange 1
  • - Epsioden fühlen sich teilweise nicht so Kompakt an sondern stellenweise eher zu schnell
  • - Im Dirkten vergleich mit Life is Strange 1 haben die Entscheidungen trotz ihrer spürbarer konsequenzen nicht die selbe Aussagekraft wie im ersten Teil.

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



Kommentare(1)
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