Mafia 3 - Feierabend Check

Fantastische Autos und fantastische Musik auf der einen Seite, Krieg, Intrigen und Rassismus auf der anderen. Die 60er & 70er bieten ein vielseitiges Setting...

von L_ONE am: 11.10.2020

Darum gehts

In Mafia 3 schießen wir uns mit dem Charakter Lincoln Clay im Jahre 1968 durch die tropische, fiktive Stadt New Bordeaux und erleben eine sehr gut unterhaltende Rachegeschichte, welche fantastisch im Stil einer Dokumentation erzählt wird.

Nach jeder wichtigen Mission gibt es einen weiteren Ausschnitt verschiedener Interviews zu den vergangenen Geschehnissen, die wir kurz danach im Gameplay weiter fortführen.

In dieser Geschichte schwört Lincoln nach einem einschneidenden Ereignis seines Lebens Rache an den Mafia-Oberboss Sal Marcano und trommelt dafür drei mit Marcano rivalisierende Gangsterbosse zusammen. Ebenfalls unterstützt wird er dabei von einem alten Freund von der CIA, mit dem er zusammen in Vietnam gedient hat. Auf Kuschelkurs sind die verschworenen zwar nicht, jedoch sind sich alle einig, dass Marcano schnellstmöglich vom Gangsterthron runtergeschubst werden muss.

Untermauert wird die gesamte Geschichte dabei vom Rassismus der damaligen Zeit. Das Spiel hält euch die Diskriminierung der farbigen Bevölkerung stets vor Augen und scheut sich nicht davor euch einige üble Einblicke in die Schattenseite dieser Zeit zu geben.

Die Hauptfiguren sind vergleichsweise glaubwürdig, weil sie allesamt vom Leben gezeichnet und somit absolut kalt und abgestumpft wirken. Das gilt doppelt für den Hauptcharakter Lincoln, denn unser Antiheld wirkt nicht nur optisch so, als ob er sehr oft im McFit trainieren war, ich kaufe ihm seine harte und kaltblütige Einstellung durch seine Vietnamvergangenheit einfach ab. 

Leider dürft ihr an einem Feierabend trotzdem nicht sonderlich viel Storytelling erwarten, denn zwischen den wichtigen Ereignissen zieht sich das Spiel in die Länge wie die Fertigstellung des Berliner Flughafens BER. Das führt dazu, dass wir zwischenzeitlich schnell vergessen wem wir eigentlich gerade hier hinterher jagen und warum. Dazu kommen wir aber gleich noch im Gameplay. 

Das Ende hat mich schlussendlich etwas ernüchtert zurückgelassen. Ich verrate natürlich nichts, aber ein paar Überraschungs- oder „aha“ Momente hätte ich mir im Kontext der dokumentarischen Erzählung dann schon noch gewünscht. 

Wer also nach Dienstschluss auf eine gut erzählte Spielgeschichte Lust hat, wird hier nicht unbedingt glücklich werden. Dafür passiert an einem Abend in der Story einfach zu wenig.

 

Gameplay

Mafia 3 ist der solide Nachfolger von Sprinter Cell: Conviction…

Das ist natürlich Spaß, aber tatsächlich hatte ich oft das Gefühl Sam Fisher in den 60ern zu spielen, denn meistens dürft ihr selbst entscheiden ob ihr laut oder leise vorgehen wollt. Wobei es Leisetreter in New Bordeaux deutlich einfacher haben werden. 

Zum einen liegt das an der unglaublichen blinden und tauben „KI“ der Gegner (im Technik Teil dazu mehr), zum anderen an der modischen Instinktfunktion. 

Auf Knopfdruck einen legalen Wall-Hack einsetzen zu können um Gegner schemenhaft durch Wände beobachten zu dürfen, ist schon viel zu lange ein Trend und wirkt in Mafia 3 meiner Meinung nach besonders fehlplatziert.

Als ob das noch nicht reicht, muss Lincoln natürlich auch die Fähigkeit besitzen eine Zeitlupe während des Zielens einzusetzen zu können, um in Ruhe mehrere Gegner nacheinander auszuknipsen.

Daher auch mein Sprinter Cell Vergleich: Mit einer guten, schallgedämpften Pistole, der Zeitlupenfunktion und dem Instinkt von Lincoln, haben wir kaum Probleme ein ganzes Nest von Gangstern mit Headshots nach und nach unbemerkt zu eliminieren.

Diese Features helfen natürlich den Frustfaktor des Spiels deutlich zu reduzieren, was sich wiederum positiv auf den Feierabend auswirkt, denn Lincoln hält schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad nicht sonderlich viele Kugeln aus. Wenn mehrere Gegner zeitgleich mit euch Moorhuhn spielen, dann liegt ihr schneller auf dem Boden als ein nicht mehr haltbarerer Joghurt. 

Die oben angerissene Langatmigkeit zwischen dem Storyfortschritt ergibt sich grundsätzlich daraus, dass ihr die meiste Zeit damit beschäftigt seid, hochrangige Gangster umzulegen, Fahrzeuge zu klauen oder Objekte zu zerstören. Marcano beschäftigt in den Distrikten nämlich einige Oberbosse, welche diverse Unterbosse beschäftigen die wiederum zwei Unterbosse beschäftigen… Und ja, ihr habt es bereits erraten: Um an an ihn ranzukommen müssen diese ganzen bedauernswerten Schurken zunächst etwas Blei frühstücken, um uns freundlicherweise die Kontrolle über ihr Gebiet zu überlassen. 

Wobei das auch nicht unbedingt stimmt, denn wenn wir einen dieser Bosse oder Unterbosse in die Mangel genommen haben, dürfen wir ihn (zumindest meistens) alternativ auch einfach in unser Racheunternehmen aufnehmen anstatt ihn kalt umzulegen und somit den gut laufenden Geschäftszweig mit mehr Profit übernehmen. Das wirkt sich dementsprechend positiv auf unseren Geldbeutel aus, denn in regelmäßigen Abständen kassieren wir einen Teil des Umsatzes von den eroberten Distrikten. 

Virtuelle Knete ist im Spiel meiner Erfahrung nach jedoch nicht ganz so wichtig, denn die relevantesten Upgrades erlangen wir meist kostenlos durch den generellen Fortschritt im Spiel. Lediglich ein paar neue, lohnenswerte Waffen und Verbesserungen machen hier käuflich Sinn. 

In der Theorie stehen wir dabei stets vor dem Nervenkitzel, dass unser Portemonnaie bei jedem Tod geleert wird. In der Praxis rufen wir jedoch, vor jedem neuen Einsatz, einfach einen KI Geldtransporter herbei, der unsere grünen Scheine schnell in Sicherheit bringt und im Safe verwahrt. Und wenn wir dann schon mal dabei sind, lassen wir gleich noch einen Waffentransporter hinter der nächsten Ecke spawnen, um uns noch fix mit Munition und Ausrüstung einzudecken. So sind wir stets ausgerüstet und müssen uns nie nach wichtigen Gegenständen umschauen. 

Um aber dem guten Geschäftsmann Marcano überhaupt seine Leute und damit seine Gebiete abzuknüpfen, müssen wir ihm zunächst finanziellen Schaden zufügen. Dazu verfallen wir in einen MMO ähnlichen Grind, indem wir die Hotspots der gegnerischen Geschäfte mit den oben bereits grob angeschnittenen Methoden systematisch säubern. Anschließend tauchen die Unterbosse, dann die Oberbosse und schließlich die Ober-Oberbosse auf. Das hört sich nicht nur eintönig an, das ist es technisch gesehen leider auch. Nur die schönen Abschnitte, in denen wir uns die Storyrelevanten Obergangster verknüpfen, bieten eine tolle, cineastische Abwechslung.  

Aus Feierabendsicht fällt diese Langatmigkeit jedoch etwas weniger ins Gewicht, denn ihr könnt locker an einem Abend einen weiteren Distrikt inkl. Bosse konzentriert übernehmen und werdet am Ende jeder Distriktarbeit mit einer sehr gut inszenierten Storymission belohnt. 

Wer jedoch eine etwas längere Spielsession einplant, der wird wahrscheinlich relativ fix ins Gähnen kommen. Das liegt leider auch daran, dass die schöne Welt von Mafia 3 nichts weiter relevantes zu bieten hat.

 

Spielwelt & Spielgefühl

New Bordeaux ist groß und wie ich finde sehr schick, leidet aber unter der üblichen, modernen Open-World-Krankheit. Denn abseits der vom Spiel vorgegeben Aufgaben gibt es hier nichts zu tun oder zu erleben. Ich verstehe einfach nicht, warum die Entwickler so viel Zeit in eine schöne Spielwelt stecken und dann vergessen sie mit Interaktionen zu füllen. In Mafia 2 war die Welt zwar auch leer, jedoch konnte man sich beispielsweise dort noch wenigstens einen Drink an der Bar genehmigen. 

In Mafia 2 hatte die Polizei auch noch einen ganz anderen Stellenwert. Wer in Empire Bay zu schnell fuhr, wurde angehalten und musste Strafe zahlen (oder bretterte schnell weg). Außerdem mussten wir oft die Kleidung des Protagonisten oder das Kennzeichen unseres Autos wechseln, um als gesuchte Person nicht aufzufallen. Das alles gibt es in New Bordeaux nun nicht mehr.  Die Cops reagieren nämlich ähnlich wie in GTA: wer ballert oder wild Leute umfährt, wird verfolgt und direkt beschossen. Das unterstützt zwar den Spielfluss, reißt mich aber aus der Immersion komplett heraus. Ehrlich gesagt fand ich es nämlich klasse im Vorgänger auf die Fahrweise aufpassen zu müssen oder der Polizei nach einem Verkehrsdelikt etwas Bestechungsgeld in die Hand zu drücken zu können. Das passte nämlich gut in das Untergrund-Mafia Setting.

Richtig Laune macht es hingegen mit dem fantastischen Soundtrack und den fantastischen Autos durch die Straßen zu jagen. Nach einigen Spielstunden wiederholt sich die Musik der drei Radiosender zwar, aber die läuft in meiner Playlist sowieso schon rauf und runter. 

Schade: Anders als im Vorgänger dürfen wir nicht mehr jedes beliebige Auto von der Straße schnappen, in der Werkstatt pimpen und in einer Garage speichern. Tuning gib's zwar noch, allerdings nur bei fahrbaren Untersätzen die uns vom Spiel vorgegeben werden. Die werden ganz automatisch freigeschaltet und lassen sich dann jederzeit zu unserer Position herbestellen. Das nimmt der Suche nach dem „eigenen“ Wagen seinen Reiz, aber dafür dürfen wir konstant auf schnelle Rennwagen zugreifen und damit, wie die Irren, durch die Stadt heizen. 

Jedoch bremst uns das Spiel auch hier gerne wieder aus: Wer die Hotspots der Gegner aufdecken und die sammelbaren Gegenstände vervollständigen will, muss an gefühlt jeder zweiten Ecke anhalten um „TL-49-Sicherungen“ aufzuheben um damit dann gefühlt hunderte (!) Verwanzkästen auszustatten.

Anschließend tauchen die relevanten Orte und Gegenstände in der kleinen, verwanzten Region auf der Karte auf. Gelobt sei der, der sowas gut ignorieren kann. Alle anderen rechnen hier locker einige Spielstunden oben drauf. Aber welcher Mann kann schon zu sammelbaren, alten Autozeitschriften, Pin-Up Bildern oder Playboyheften nein sagen? 

Auch sonst lässt uns das Spiel eigentlich keine Chance in den 60ern vernünftig abzutauchen. Ich hätte mir z.B. sehr gerne etwas simple Interaktion in den zahlreichen Geschäften und Bars gewünscht. Eine gute Open-World zeichnet sich für mich nämlich dadurch aus, dass ich zwischen den Hauptereignissen noch auf eigene Faust in der Welt etwas erleben darf. Mafia 3 nutzt New Bordeaux jedoch lediglich als Spielzeitstrecker und das ist vor allem bei dem Setting extrem schade. 

Das spannendste Erlebnis im Spiel hatte ich überraschenderweise dann an einem Abend in der DLC Missionsreihe „Zeichen der Zeit“. Hier wird Lincoln kurzfristig zum Kriminaldetektiv und jagt einer gruseligen Sekte nach. Das passt zwar nur halbwegs in den Flow der Gangstergeschichte - aber ach, das mit dem Fluss der Story haben wir ja schon besprochen. 

Wir untersuchen hier einige sehr düstere Orte um der Sekte auf die Schliche zu kommen und ihr schlussendlich das Handwerk zu legen. Das ist tatsächlich super gemacht, bringt einige tolle Zwischensequenzen und sogar ein paar Jumpscares mit sich. Da bricht nach langer, gruseliger Ruhe in einem düsteren Herrenhaus auf einmal eine verrückte mit dem Messer durch die Tür und rennt schreiend auf euch zu… Dead Space und Resident Evil lassen an dieser Stelle ganz vorsichtig aus dem Hintergrund grüßen. 

Generell empfehle ich die 3 DLC Missionsreihen zwischendurch in euren Spielfluss einzugliedern. Das sorgt nämlich neben den immer gleichen Abläufen für ordentlich Abwechslung und wertet die Spielerfahrung noch einmal etwas auf. „Stones Unturned“ z.B. schmeißt euch für einige Spielzeit auf eine komplett andere Insel, die bei mir starke Crysis Flashbacks ausgelöst hat. Auch „Faster Baby“ führt euch in eine erweiterte Spielwelt und erzählt eine eigenständige Geschichte.

 

Technik, Look & Feel

System: GeForce RTX 2070 Super / 1440p / AMD Ryzen 5 2600 / 16Gb RAM / SSD

 

New Bordeaux ist relativ schick, wenn man als PC Spieler keine zu hohen Erwartungen hat. Die Stadt sieht toll aus, die Wettereffekte und Beleuchtung sind sehr atmosphärisch und beim Sound kann ich auch kaum meckern. Lediglich die wirklich armen Charaktermodelle aller NPC´s der Stadt sind lächerlich altbacken und stören die Immersion stark.

Die Modelle und Animationen der Hauptcharaktere in den Zwischensequenzen sind wiederum sehr gut. Allerdings setzt Mafia 3, wie viele andere Spiele auch, öfters auf vorgerenderte Filme. Diese Konsolenkrankheit wirkt sich negativ auf die Spielerfahrung aus, da die gerenderten Sequenzen natürlich schlechter aufgelöst und mit weniger Frames laufen als das Hauptspiel. Dazu kommt die Inkonsequenz mit dem Charakter, denn das eigens gewählte Outfit und die ausgerüsteten Waffen werden natürlich auch nicht nicht dargestellt. 

Kleine und große Bugs gibt es im Spiel (zum Glück) nur noch wenige. Selten führten die jedoch dazu, dass eine Mission nicht fortgeführt und neugeladen werden musste. Besonders ein Bug war aber extra nervig: So flog der Mauszeiger trotz Vollbild oft aus dem Spielfenster und schleuderte mich zurück auf den Desktop. Dadurch hängte sich das Spiel gerne auf und musste komplett neugestartet werden. Das trägt nun wirklich nicht zur Feierabendentspannung bei. 

Die KI in Mafia 3 als „künstliche Intelligenz“ zu bezeichnen sollte strafbar sein. Die ist nämlich so dumm, dass sie sich wahrscheinlich sogar in einer Telefonzelle verlaufen würde. 

Das sorgt für viele unfreiwillig komische Momente: Um euch beim Rasen im Auto beispielsweise „auszuweichen“ springen euch die Bewohner, wie verrückte Versicherungsbetrüger, einfach mal gerne VOR das Auto und nicht zur Seite. Ich konnte auch beobachten wie sich andere NPC´s einfach komplett ohne Grund panisch auf den Boden warfen, obwohl ich nicht mal in der Nähe, ja nicht mal auf Kollisionskurs mit ihnen war. Das passiert stellenweise sogar in Schrittgeschwindigkeit. Da fährt man extra vorsichtig die Ausfahrt herunter und die Oma von nebenan ist davon so schockiert, dass sie den Regenschirm fallen lässt und hysterisch anfängt zu schreien. 

Vor dem Hintergrund des ernsten Settings wirkt das eher fehl am Platz. Schlimmer noch: Die Bewohner rufen wegen solchen Vorkommnissen gerne direkt die Polizei und wir dürfen mal wieder flüchten. 

Apropos Polizei: Die zurückgebliebene KI wird auch bei den Cops zu einem Problem. So kommt es vor, dass Gegner am Straßenrand wild anfangen auf euch zu schießen und ihr einfach nur die Beine in die Hand nehmen wollt, die Polizei aber dann EUCH verfolgt, obwohl ihr keinen einzigen Schuss abgegeben habt.

Besonders auffällig wird die KI-Schwäche aber in den Momenten in denen ihr schleicht. Der eine Gegner würde euch wahrscheinlich nicht einmal bemerken wenn ihr einen China Böller D in seinem Gesicht zündet, der nächste wiederum erspäht euch mit seinen Adleraugen in der Nacht aus kilometerweiter Entfernung. Das stört und hat mich oft laut fluchen lassen, wenn ich die Mission gerne unbemerkt vollenden wollte. 

Hier wird auch endgültig klar, dass die anderen NPC´s der Stadt reine, hohle Kulissen sind, denn obwohl die Leute neben den Gegnern laut schreien: „Er hat eine Waffe! Er hat jemanden umgebracht!“… fühlt sich niemand davon alarmiert.

Und ja, auch der moderne „an die Ecke lehnen und Gegner herpfeifen“ Trick funktioniert einwandfrei und führt die kuriosen Situationen ad absurdum. Eure Opfer werden darauf immer reagieren und stumpf zu euch ins Messer laufen. Damit lassen sich ganze Räume Leerpfeifen, ohne dass mal jemand auf die Idee kommt das hier irgendwas vielleicht komisch ist.

 

Feierabendwert: 6 / 10

Mafia 3 hat noch weitaus mehr Macken als ich hier im kompakten Feierabendcheck auflisten könnte. Am Ende standen rund 40 Spielstunden auf der Uhr und das Gefühl im Raum, dass die Hälfte dieser Zeit für Fleißaufgaben draufging. 

Die Hauptmissionen und DLC Missionsreihen sind dafür auf einem hohem Niveau erzählt, auch wenn euch das Ende etwas ernüchtert zurücklassen könnte. Trotzdem: Ohne das künstlich in die Länge gezogene Gameplay hätte man hier sicherlich eine packendere Geschichte erlebt. 

Den persönlichen Spaß fand ich schlussendlich nur darin, einen Distrikt pro Abend zu erobern und dann immerhin am Ende mit einem Stück weiterer Story „belohnt“ zu werden. Der tolle Soundtrack und die schicken Autos haben die restliche Motivation zum durchspielen beigetragen. 

Auch die schick animierten, durchaus fordernden Schießereien machen eine menge Laune und auch das Schleichen hat trotz der dummen KI und Übermachtsfunktionen von Lincoln seinen Reiz. 

Wer also kein gradliniges Storytelling erwartet und nicht auf ein eigenes, dynamisches Erlebnis in einer offenen Spielwelt aus ist, der findet zum Dienstschluss in Mafia 3 immerhin ein nettes Stealth- Actiongame zum abschalten, solange euch die kleinen und großen Bugs nicht in den Wahnsinn treiben.

 

Anmerkung: Sobald ich verstanden habe wie man hier Bilder in die Review einfügen kann, reiche ich meine Screenshots zum Artikel nach!


Wertung
Pro und Kontra
  • Schöne Spielwelt
  • Fantastischer Soundtrack
  • Schick animierte Schießereien
  • Abwechslungsreiches Waffenarsenal
  • Cineastische Zwischensequenzen
  • Gut unterhaltende Gangstergeschichte
  • Tolle Hauptcharaktere
  • Toll inszenierte DLC Zusatzgeschichten
  • Grindlastiger Spielfluss
  • Keine Intelligenz bei der künstlichen Intelligenz
  • Detailarme NPC´s
  • Keine Interaktionen in der Spielwelt
  • Zwichensequenzen oft vorgerendert
  • Immer noch häufige Bugs
  • Nur noch vorgegebener, eigener Fuhrpark

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Häufiger, unregelmäßig

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



Kommentare(1)
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