Geforce FX 5900 Ultra

Mit der brandneuen Geforce FX 5900 Ultra will Nvidia die 5800-Ultra-Pleite vergessen machen und ATIs Radeon 9800 Pro auf dem 3D-Thron ablösen. Wir testen als eines der ersten Magazine weltweit das beeindruckende Referenzmodell.

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Bei der Leistung und auch den Ausmaßen stellt Nvidias wuchtige Geforce FX 5900 Ultra die Radeon 9800 Pro in den Schatten. Bei der Leistung und auch den Ausmaßen stellt Nvidias wuchtige Geforce FX 5900 Ultra die Radeon 9800 Pro in den Schatten.

Die Bombe ist geplatzt: Mit dem Geforce FX 5900 Ultra alias NV35 schickt Nvidia den enttäuschenden FX 5800 Ultra (NV30) nach nur zwei Monaten in Rente. Trotz des nur geringfügig anderen Namens stecke in dem Nachfolger laut Hersteller der Radeon-9800-Pro-Killer und damit die schnellste 3D-Karte der Welt. Wir testen eine mit üppigen 256 MByte Speicher ausgestattete Platine von Nvidia und vergleichen sie mit ATIs Topmodell.

Weniger Takt, mehr Peformance

Der Geforce FX 5900 Ultra basiert auf dem FX 5800 Ultra. Wie sein Vorgänger entsteht auch der neue Chip im modernen 0,13-Mikrometer-Prozess. Die Taktfrequenz von GPU- und DDR1-Speicher sank von 500/1.000 auf 450/850 MHz. Grund: Nur wenige NV30s erreichten stabil 500 MHz; zudem ist der ehemals eingesetzte DDR2-Speicher schlecht verfügbar und deshalb teuer. Für mehr Performance trotz reduzierter Taktraten überarbeitete Nvidia den Chip komplett. Der ehemalige NV30-Flaschenhals, die Speicheranbindung, ist beim NV35 wie bei ATIs Radeon 9800 Pro 256 statt 128 Bit breit. Daraus resultiert eine maximale Speicherbandbreite von satten 27,2 statt 16,9 GByte/s wie beim FX 5800 Ultra -- ein Plus von knapp 61 Prozent. Die Radeon 9800 Pro erreicht 21,8 GByte/s. Durch das 256-Bit-Speicher-Interface ist der NV35 mit 130 Millionen Transistoren etwas komplexer als der NV30 mit 125 Millionen. Ähnlich groß zeigt sich der Energiebedarf: Auch die FX 5900 Ultra zieht ihren Saft über einen Laufwerks-Stromanschluss direkt vom PC-Netzteil.

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