In Alarmstufe Rot 2 aus dem Jahr 2001 wären die Sowjets ohne die Teslaspule als Verteidigungswaffe aufgeschmissen gewesen. Mit langen Blitzen fackelt die Spule gegnerische Einheiten ab. Im richtigen Leben gibt es auch Teslaspulen. Der Erfinder Tesla wollte damit vor etwas hundert Jahren Wechselströme kabellos übertragen. Das hat nicht so ganz funktioniert, taugt aber hervorragend zum Erzeugen von kleinen Blitzen. Der australische Tüftler Peter Terren hat seine Versuchs-Teslaspule jetzt dazu benutzt, eine Szene aus Alarmstufe Rot 2 nachzustellen. Das Foto neben dieser News zeigt das Ergebnis.
Laut Angaben des Machers ist das Bild nicht in Photoshop nachbearbeitet, entstammt aber einer Langzeitbelichtung. Eine Teslaspule kann in Wirklichkeit keine so langen Blitze abgeben. Zudem ist es unmöglich sie so zielgerichtet wirken zu lassen. Als Trick dienen Drähte, an denen die Blitze langsam bis zum Ziel entlanglaufen. Durch die Dauerbelichtung sieht es so aus, als würde ein langer Blitz sein Ziel treffen. Eine Beschreibung der Szene und der technischen Hintergründe lesen Sie auf Peter Terrens Website.
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