Burnouts im Paradies

SO, Burnout Paradise stellt in Sachen Action-Rennspiel einen neuen Standard her. Die Crashs und Take Downs sind mit Sicherheit grafischer Höhepunkt des Spiels, leider hat das Spiel einen langen Atem, nicht zuletzt weil man um eine Elite-Lizenz zu bekommen über 100 Rennen fahren muss. Kann auf Dauer echt nerven, aber wenn man Spaß an Unfällen udn Takedowns hat sollte man sich auf dieses Gefecht einlassen. Der Schwierigkeitsgrad wird bei Stunt und Road Rages einfach erhöht, indem man bei Stuntrennen die Zielpunktzahl, und bei Road Rages die Zahl der zu erreichenden Takedowns erhöht. Die größte Herrausfprderung für mich waren die Rennen und die Marked Man Events eindeutig die Anspruchsvollsten zu meisternden Abschnitte im Spiel. Beim Rennen geht es wie gewohnt von A nach B durch Paradise City, man kann sogar den Weg frei wählen, jedoch setzt der Wagen den Blinker als Empfehlung für den kürzesten Weg automatisch. Beim Marked Man ist das Prinzip das selbe, jedoch muss man das Ziel erreichen ohne 'zerstört' zu werden, was einem gar nicht so leicht fällt weil man jederzeit von Gegnern umzingelt ist die einem beim kleinsten Fehler direkt einen saftigen Takedown reinwürgen, egal wie schnell oder langsam man fährt. Alles in allem ist Burnout Paradise ein würdiger Need For Speed Gegner geworden, eigentlich ein Schuss ins Bein für Electronic Arts, sollte man meinen. 75 Autos sollten für Spielspaß sorgen, jedoch verlieren sich diese gegen Ende, da man mit alten Wagen auf Grund fehlenden Tunings nicht verbessern kann. Die Stadt ist leibevoll detailiert, unlogisch nur das Rampen mitten auf dem Fußgängerweg stehen, was nicht weiter schlimm ist da sowieso kein Mensch auf den Bürgersteigen befindet. Alles in Allem das Beste Burnout was die Serie je hervorgebracht hat. VOn mir gibts nur Minuspunkte auf Grund der drohenden Langeweile, die aufkommen könnte und der überteuerten Preise der 'Add-On's', die es im Burnout Shop zu erwerben gibt. Noch kurz zu den Motorrädern: Spaßfaktor Nummer 1!