Die Vorgeschichte
Mal ganz ehrlich. Was hatten wir alle für eine Erwartungshaltung als 2008 die Blizzcon mit den gänsehaut Klängen eingeläutet wurde.
Mit Diabloi I/II sind viele von uns 'groß' geworden und auch die Spieleindustrie selbst wurde maßgeblich beeinflusst. Wir wollte wieder in diese Stimmung eintauchen - die Stunden dahinfließen sehen und uns über das nächste Upgrade freuen.
Diablo III
Nun konnte man nach dem Release von Diablo III eins eindeutig festhalten. Diablo III war zerrissen: Das Gameplay, der Spielfluss, die Grafik und die Atmosphäre waren gelungen aber Jay Wilson (& Team) war auch an einem immens gescheitert: Das HERZ eines Hack & Slay nämlich das Item/Skillsystem und die Langzeitmotivation zu erschaffen. (ganz zu schweigen von den versprochenen aber nicht gehaltenen Dingen - Stichwort PvP)
Als die Konsolenversion herauskam erahnte man, dass da jemand sich extra Gedanken gemacht hatte und an den richtigen Stellen poliert hatte. Josh Mosqueira haucht Diablo III seitdem Leben an der richtigen Stelle ein. Schritt für Schritt.
Das Addon
Diablo 3 Reaper of Souls ist also ein tatsächlicher Fortschritt - auch wenn noch nicht alles gut ist - man erkennt die Bemühungen und ernsthafte Investitionen an den Schwachstellen. Wer den Vergleich tatsächlich gespielt hat, weiß von was ich spreche: es fühlt sich gut an wieder selbst für den Fortschritt des eigenen Charakters zuständig zu sein und mit Freunden im neuen Abendteuermodus durch die Welten sich zu prügeln und dabei gut unterhalten zu werden. Die neue Klasse fügt sich nahtlos ein ins Heldenkarussell und das Crafting System wird auch immer angenehmer.
Fazit
Auch wenn sich Blizzard insgesamt einen größeren Bock mit Diablo III geleistet hat, ist das Potential nun doch deutlich zu erkennen. Daher gilt (anders als bei der Gamestar Bewertung zu erkennen ist):
Diablo III + RoS kaufen und in den nächsten Jahren viel Spass an dem Spiel haben.
MFG
7th
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