Need For Speed: ProStreet// Gut oder Schlecht das ist die Frage!!

Im Jahre 2007 hatte sich EA gedacht einen neuen Need for Speed Teil auf einem unbekannten Terrain zu machen. Das Motto wahr 'Realismus'. Toll hab hab ich mir...

von - Gast - am: 28.01.2009

Im Jahre 2007 hatte sich EA gedacht einen neuen Need for Speed Teil auf einem unbekannten Terrain zu machen. Das Motto wahr 'Realismus'. Toll hab hab ich mir gedacht und habe mir das Spiel gekauft! Jetzt merke ich es wahr eine (fast) totale Fehlinvestition... Wieso?? Das werdet ihr in meinem Test lesen!!!


Allgemeines/Einstieg:

Wie ich schon geschrieben habe geht es bei Nfs Pro Street um 'Realismus'. Man fährt nicht mehr in einer offenen Spielwelt sondern ab abgesperrten Rundkuren (natürlich ohne Polizei). Das ist ein bisschen blöd aber Carbon wahr ja auch nicht soo toll. Man startet in der Karriere mit einem (hässlichen) Nissan Silvia und muss unter dem Namen Ryan Cooper (dummer Name) den Showdown gewinnen. Ich hab gedacht jeder NfS- Teil ging etwas lahm los und hab das langweilige Rennen durchgezockt. Dann sollte man sein Geld nicht ins Tuning investieren, weil man braucht für die 5 Spielmodi immer einen anderen Wagen.

Grafik/Atmosphäre:

Die Grafik ist gegenüber von Carbon sehr gut gelungen, aber wirkt trotzdem kühl, wenn nicht gar kahl. Die Autos sind sehr gut dargestellt und der Rauch ist wohl das geilste am Spiel. Die Rennveranstaltungen werden bei 'rummelartigen' Flair abgehalten. Überall sind irgendwelche Damen die tanzen und riesige Ballons mit komischen Viechern drauf. Das Schadensystem mag schön aussehen aber hatt kaum Auswirkungen aufs Auto!

Karriere/Umfang:

Bei NfS Pro Street gibt es so gut wie keine Karriere, keine Hintergrundgeschichte, eigentlich gibt es nur ein Ziel, das lautet, Street King zu werden, dass erreicht man indem man haufenweise Rennen bei den Rennorganisationen (Battle Machine, React und SuperPromotion) fährt. Es sind aber nicht gleich alle Organistsionen freigeschalten, da muss man viel Zeit investieren um die Kings herrauszufordern.
Sonst hält sich der Umfang in Grenzen, Autos gibt es viele (ca.50 Cars), man kann seine eigenen Renntage erstellen, ziehmlich scheisse ist, dass man nur in der Karriere Autos tunen darf, also EA das ist doch Affig.
Es gibt 4 Rennmodi(Speed, Grip, Drift, Drag), die nochmals in verschiedene Modi unterteilt sind.


Tuning/Sonstiges:

Das Tuning ist in Pro Street wohl das beste Tuning in NfS. Man kann sehr viel (aber bur optisches) am Auto verändern. Leistungstunig ist zwar auch gut, aber Underground 2 war das Leistungstuning das beste.
Die Strecken sind teils anspruchvoll, teils anspruchslos. Um so schlimmer ist es, dass bei den meisten Rennen kein 'Speed' Gefühl mehr aufkommt, da hatte sich EA ein bisschen zu stark verkalkuliert!

Fazit:

Da hatte sich EA eine große Schlamperei erlaubt, wie wir heute ja wissen bis Heute starke Konzequenz zieht (EA Black Box wurde geschlossen). Hätte man das Debakel bei Pro Street verhindert, so wäre Undercover auch kein großer Flop geworden und die NfS Serie würde es noch heute geben....


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

zu leicht

Bugs:

Nur sehr wenige

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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