Nett, wird aber schnell langweilig.

Wollten Sie immer schon mal Hugh Hefner sein und selber das Playboy-Imperium leiten und verwalten? Und dazu die ganzen hübschen Frauen mit ihren saftigen,...

von SturmHitman am: 06.02.2012

Wollten Sie immer schon mal Hugh Hefner sein und selber das Playboy-Imperium leiten und verwalten? Und dazu die ganzen hübschen Frauen mit ihren saftigen, großen und prallen……..äh Augen kennen lernen? Ja!? Das werden Sie aber wohl leider nie erleben, doch gibt es zumindest „Playboy: The Mansion“ als Spiel. Ist das die erhoffte erotische Sims-Version?


Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Sie steuern Hugh Hefner durch sein(e) Haus/Villa und bauen das Playboy-Imperium auf. Entweder in der Kampagne oder im freien Modus. Um Geld zu verdienen, bringen Sie jeden Monat den „Playboy“ raus. Das erfreut den männlichen Leser mit offener Hose und bringt ordentlich Geld in die Kasse. Davon bezahlen Sie dann Ihre Ausgaben, Ihr Personal (Fotograf, Journalist und Bunny), Ihr Haus und natürlich Ihr geiles Playmate. Von dem Rest des Geldes können Sie Ihre Villa ausbauen und total überteuerte und sinnlose Gegenstände reinstopfen. Na ja, bei bestimmen Gegenständen, wie Sofa, Dusche oder Bett können Sie zumindest Ihren Freundinnen dann auch etwas „reinstopfen“. Ansonsten bezahlen Sie ein paar wilde Partys, wo irgendwie keiner Lust auf eine „Orgie“ hat. Schon irgendwie seltsam in der Playboy-Villa. Neue Gegenstände werden im laufenden Spiel frei geschaltet.


Wie mache ich ein Tittenheft!?
Geld verdienen Sie natürlich mit dem Playboy, den Sie jeden Monat rausbringen. Für eine Ausgabe brauchen Sie aber Sex-Dinge….äh 6……..äh sechs Dinge!

Als erstes brauchen Sie ein Cover-Girl, was Ihr Titelblatt ziert. Dazu brauchen Sie einen Promi/Star, den Sie überreden sich nackig zu machen, aber dazu später mehr. Schießen Sie einfach 24 Fotos und wählen Sie ein Bild aus. Pose, Hintergrund und Outfit? Egal was Sie machen, es ist nie falsch! Ist das nicht schön anspruchslos? Denken Sie einfach an den Spruch von Al Bundy: „Titten, Titten, yum, yum, yum…….“. Das Höschen bleibt aber immer an, auch beim Sex. Es gibt nur „oben ohne“ Fotos. Wir sind hier schließlich im prüden Amerika.

Dann brauchen Sie ein so genanntes Centerfold mit dem Playmate des Monats. Hier gilt fast das Gleiche, wie beim Cover-Bild. Also machen Sie sich keine Sorgen über den Anspruch. Ihr Leser muss blind vor lauter Geilheit sein.

Als Nächstes brauchen Sie ein Artikel und ein Essay. Der wirklich sehr wichtige Artikel, der natürlich das Wichtigste im ganzen Heft ist, schreibt Ihr Journalist über irgendein Thema (Mode, Kunst, Sport und Co.). Dann kommt noch ein Essay von einem Star dazu. Den müssen Sie dann bezahlen, damit er über irgendein Thema seine Meinung sagt.

Zum Schluss brauchen Sie ein Bildbericht von Ihrem Fotografen und ein Interview von irgendeinem Promi. Und fertig ist Ihr Tittenheft! Und das machen Sie wieder und wieder und wieder und wieder…… Was am Anfang noch Spaß macht wird schnell langweilig und wird zur Arbeit. Genaure Details über Ihre Arbeit bekommen Sie in hässlichen Übersichten.


Es ist Zeit für Partys!
Nach all der Arbeit bezahlt man doch gerne eine Party, wo man auf neue Leute trifft. Bei Partys laden Sie die Promis/Stars ein und überreden sie für so manches Foto, Essay oder Interview. Dabei ist Körperkontakt gefragt! Reden, grabschen, fummeln Sie! Keine Hemmungen, Sie können nix falsch machen. Machen Sie sich neue Freunde und Geschäftspartner. Oder legen Sie sich gleich ein paar neue Freundinnen zu, man weiß ja nie. Denken Sie daran: Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment. Lassen Sie zur geilen Partymusik einfach mal die Bude und die Möpse wackeln. Also hoch den Rock und rein den Stock.

Nach den Partys gibt es eh keine Abwechslung mehr, also lassen Sie die Sau raus und rufen Sie: „Mach dich nackig, du geile Sau!“. Danach dürfen Sie Ihr Haus wieder mit völlig überflüssigen Gegenständen voll stopfen. Sie haben ja keine Bedürfnisse und Ihre Angestellte haben so geringe Bedürfnisse, dass jeder Sims-Spieler anfängt zu lachen. Die brauchen Sie nicht mal, um sich ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Und jetzt keine Blondinen-Witze! Im Haus sind wirklich alle dumm! Vergessen Sie nicht in jeden Raum mindestens zwei Türen einzubauen, wenn mal wieder zwei Ihrer Angestellten vor der einen Tür anfangen zu reden und Ihnen somit den Weg versperren. Was? Wie können die es nur wagen Ihnen den Weg zu versperren!? Denken Sie daran: „Dumm f*ckt gut!“.



Und sind Sie nun überzeugt? Was? Das ist Ihnen zu langweilig und anspruchslos!? Aber die Möpse was ist mit den Möpsen? Was? Das bringt Ihnen auf die Dauer auch nix? Dann kann ich Ihnen auch nicht mehr helfen! Kaufen Sie sich halt die Sims oder den echten Playboy.


Auch nachlesbar auf: https://fresort.com/ao/index.php?area=user&cmd=blog&ID=659


Wertung
Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

zu leicht

Bugs:

Häufiger, unregelmäßig

Spielzeit:

Mehr als 20, weniger als 40 Stunden



Kommentare(2)
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