Tierischer Spaß - wenn der Sprecher nicht mehr so viel spricht

Wildlife Park 2 ist ein schönes Spiel mit relativ guter Grafik und sehr vielen Tieren. Ich stimme der USK zu das Spiel ist selbst für kleine Kinder geeignet,...

von - Gast - am: 27.03.2008

Wildlife Park 2 ist ein schönes Spiel mit relativ guter Grafik und sehr vielen Tieren. Ich stimme der USK zu das Spiel ist selbst für kleine Kinder geeignet, wird allerdings im laufe des Spiels anspruchsvoller, also auch was für Mamis und Papis.


Wildlife Park II

Wildlife Park 2

Wildlife Park 2 ist ein schönes Spiel mit relativ guter Grafik und sehr vielen Tieren. Ich stimme der USK zu das Spiel ist selbst für kleine Kinder geeignet, wird allerdings im laufe des Spiels anspruchsvoller, also auch was für Mamis und Papis.

Start/Tutorial

Man installiert Wildlife Park 2 und klickt auf das Symbol auf dem Desktop. Das Spiel macht einen CD-Test und startet dann. Zuerst kommt die übliche Werbung, dann ein sehr schön gerendertes Video, indem ein Affe aus einem Zoo ausbricht. Man startet die Kampagne und ein Sprecher liest einen Text vor. Nett gemacht, aber das hätte wär auch in einem Video möglich gewesen. Sobald man auf Spiel starten klickt, liest der Sprecher schon wieder etwas vor, diesmal allerdings die Mission direkt betreffend. Man kann in dieser Mission am Anfang nur aus der Ego-Perspektive spielen. Das macht aber auch Sinn, denn man soll Antilopen finden, und das wäre witzlos, wenn man sofort die ganze Karte sehen würde. Sobald man die Antilopen gefunden hat soll man sich um ihr wohlbefinden kümmern (auch aus der Vogelperspektive). Wenn es den Antilopen gut geht, erzählt der Sprecher einem schon wieder eine Geschichte. Am Anfang ist es ja ganz schön, aber spätestens in der zweiten Mission nervt es, die schrecklich laaaaaaaaangen Texte des Sprechers zu hören. Der sagt nämlich nicht: „Finde die Wasserquelle!“, sondern: „Die Antilopen haben sicher auch Durst. Du hörst in der nähe vielleicht schon eine Quelle rauschen. Versuche sie zu finden.“ Das mag, wie gesagt, am Anfang schön sein nervt aber nach kurzer Zeit, da der Sprecher (besonders in der ersten Mission) mehr redet, als man spielen darf. Das schöne ist, dass man, wenn die Mission fertig ist auch noch weiterspielen darf, also nicht sofort zur nächsten Mission weitergeleitet wird.

Story

Die Story ist auch nicht sehr gut, denn der rote Faden fehlt. In der ersten Mission wird gesagt, dass die Hauptperson (Namentlich wird sie nicht erwähnt, ich nenne sie einfach mal John), John seinen Vater verloren hat, der nach dem Urwal suchen wollte. Schon in der zweiten Mission ist davon keine Rede mehr.

Fazit

Wenn der Sprecher in der dritten oder vierten Mission aufhört andauernd etwas zu sagen, macht es sehr viel Spaß sich um den reichhaltigen Pool an Tieren zu kümmern. Nach einiger Zeit wird es sehr schwer aber auch das ist schaffbar.


Wertung
Pro und Kontra
  • Grafik: detailgetreu, schöne animationen
  • Sound: gute Tiergeräusche, schöner Soundtrack
  • Balance: am anfang nicht sehr schwer
  • Atmosphäre: stimmungsvoll, Himmel sichtbar
  • Bedienung: sinnvolle untermenüs bei den ausstattungen...
  • Umfang: SEEEEEHR viele Tiere, SEEEEEHR viele ausstatungen
  • Missionsdesign / Startpositionen: schöne Level
  • KI: -
  • Einheiten: -
  • Kampagnen / Endlos-Spiel: Schönes Endlosspiel, Modus
  • Grafik: sehr eckig
  • Sound: keine Orchestermusik
  • Balance: gegen ende relativ schwer
  • Atmosphäre: Tiere etwas eckig
  • Bedienung: ...teilweise aber sehr verschachtelt
  • Umfang: -
  • Missionsdesign / Startpositionen: teilweise aber öde
  • KI: -
  • Einheiten: -
  • Kampagnen / Endlos-Spiel: -

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 10, weniger als 20 Stunden



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