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Die große Stärke von Cyberpunk 2077 werden viele Spieler nicht bemerken
Cyberpunk 2077 passt Quests so unbemerkt an eure Entscheidungen, dass ihr gar nicht merkt, wie viel Variantenreichtum drinsteckt. Ist das ein Problem?
Darüber spricht Michael Graf in GameStar TV mit Miles Tost, der als Senior Level Designer bei CD Projekt Red an Cyberpunk 2077 mitarbeitet und Micha bei seiner 15-stündigen Anspiel-Session beratend zur Seite stand. Dabei wies er auch öfters darauf hin, wenn eine Quest noch andere Lösungswege geboten hätte, die Micha nicht zur Verfügung standen.
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Einige davon haben die beiden dann auch gemeinsam ausprobiert, und CD Projekt verspricht tatsächlich nicht zu viel: Dialoge und ganze Quest-Geschichten können sich abhängig von euren Entscheidungen und eurer Vorgehensweise verändern - mal nur im Kleinen, mal geht es um Leben und Tod von Charakteren.
Manchmal beruhen diese Veränderungen auf offensichtlichen Entscheidungen, einige sind aber versteckter. Beispielsweise schalten wir einen komplett anderen Weg für eine Quest frei, wenn wir eine optionale Dialogotion wählen. Ein Unterweltboss will sogar nur dann mit uns reden, wenn wir seine Untergebenen umschlichen haben, also gewaltfrei vorgegangen sind. Und auch unsere Vorgeschichte als Konzerner, Nomade oder Straßenkind schaltet oft einzigartige Optionen frei, mit denen wir ganze Dialoge und Aufgaben umgehen und sogar Leben retten können.
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Nur hat aber eben nicht jede Spielerin und jeder Spieler einen Miles Tost neben sich sitzen, der erklärt, wo es andere Möglichkeiten gegeben hätte. Und darüber müssen wir reden, schließlich haben die Entwickler eine Menge Arbeit in etwas gesteckt, die viele Menschen beim »normalen« Durchspielen gar nicht bemerken werden.
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