Seite 2: AMD Radeon RX 590 im Test - Schnelle Mittelklasse-Grafikkarte mit viel Performance pro Euro

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
XFX RX 590 Fatboy im Detail
Technische Daten
XFX Fatboy vs Powercolor Red Devil

2

Benchmarks Full HD und WQHD
Grafikkarten-Rangliste Full HD und WQHD

3

Lautstärke, Temperatur und Leistungsaufnahme
Preis-Leistungs-Verhältnis

4

Unser aktuelles GPU-Testsystem

5

Fazit

6

Wertung

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Benchmarks Full HD und WQHD

In unserem Benchmark-Parcours hält die XFX Radeon RX 590 Fatboy ihren Boost-Takt von 1.580 MHz konstant und platziert sich mit mehreren Prozent Abstand vor dem Referenzmodell der RX 580. Auch ihr schärfster Gegenspieler aus dem Hause Nvidia, die GTX 1060, wird bis auf eine Ausnahme (Total War: Warhammer 2) auf Abstand gehalten.

Wir haben in den Benchmarks zusätzlich eine »Referenz RX 590« simuliert, in dem wir den Boost-Takt des Custom Designs von XFX auf den Referenztakt von 1.545 MHz heruntergeregelt haben. Der niedrigere Takt macht sich entsprechend marginal in den Benchmarks bemerkbar. Somit dürften auch noch etwas höher getaktete Modelle der RX 590 mit einem Chiptakt von über 1.600 MHz kaum schneller sein.

Interessanter ist der Vergleich einer RX 590 mit dem von AMD vorgegebenen Boost-Takt von 1.340 MHz, um etwaige Verbesserungen bei Hardware und Treiber zu überprüfen. In The Witcher 3: Blood and Wine liefert die RX 590 mit 1.340 MHz dann 69,9 (Full HD) beziehungsweise 49,5 fps. Während die RX 580 67,7 respektive 49,4 fps liefert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die RX 590 sich nur durch den höheren Takt von der RX 580 absetzen kann.

Grafikkarten-Rangliste Full HD und WQHD

In der Grafikkarten-Rangliste platziert sich AMDs neue Radeon RX 590 rund neun Prozent vor der RX 580 und verkleinert damit den Abstand zur schnelleren RX Vega 56 um 22 Prozent in Full HD beziehungsweise um 28 Prozent in WQHD. Der etwas höhere Takt der XFX RX 590 Fatboy hat in der Praxis kaum Relevanz, die Partnerkarte kann einen Vorsprung von nur einem Prozent gegenüber dem simulierten Referenzmodell verbuchen.

Im Vergleich zur GTX 1060 ist die RX 590 ebenfalls acht bis neun Prozent schneller. Allerdings wird die Nvidia-Karte durch eine etwas gemütliche Founders Edition im Testfeld vertreten. Schnellere Custom Designs wie etwa in unserem Test der MSI GTX 1060 Gaming X 6G verdeutlicht, verkürzen den Vorsprung der RX 590 um drei Prozent.

Letzten Endes präsentiert AMD mit der Radeon RX 590 eine schnelle Mittelklasse-Grafikkarten, die für neue Spiele mit maximalen Grafikdetails in Full HD-Auflösung geeignet ist. Die fps fallen hoch genug aus, meistens reicht es für mehr als 60 Bilder pro Sekunde, mit leichten Abstrichen bei den Grafiksettings, werden auch 144-Hz-TFTs in Full HD ausreichend schnell beliefert. Wer mit einer niedrigeren Bildrate leben kann, kann die RX 590 auch in WQHD-Auflösung betreiben.