Seite 3: AMD Radeon RX 590 im Test - Schnelle Mittelklasse-Grafikkarte mit viel Performance pro Euro

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Lautstärke, Temperatur und Leistungsaufnahme

Anschlüsse und Maße Die im Gehäuse drei Slot belegende XFX RX 590 Fatboy OC ist 26,5 cm lang und 13 cm breit. Sie bietet drei DisplayPort 1.4- und jeweils einen HDMI 2.0b- und DVI-Anschluss.

Kühlung XFX bestückt das Fatboy.Modell mit zwei 100 Millimeter großen Axial-Lüftern. Darunter findet sich ein Alu-Radiator mitsamt vier kupfernen Heatpipes. Der Chip liegt auf einer Bodenplatte aus Kupfer auf.

Rückseite Die Backplate der XFX RX 590 Fatboy OC+ dient nur der Stabilität und der Optik. Zwischen Platine und Backplate finden sich keine Wärmeleitpads. Die Aussparung ist nötig, um die Stromkabel anzuschließen.

Neben der Performance in Spielen muss sich die XFX Radeon RX 590 Fatboy auch in weiteren Disziplinen beweisen und liefert dabei ein gemischtes Bild ab. Die im Leerlauf ruhenden Lüfter bescheren Käufern einen lautlosen Windows-Betrieb, die Chip-Temperatur beträgt währenddessen 41 Grad.

Unter Last drehen sich die Axial-Lüfter der Fatboy mit 1.520 Umdrehungen pro Minute (47 Prozent Lüfterleistung), die Lautstärke beläuft sich dabei auf 42,6 Dezibel. Damit ist das Custom Design klar hörbar unter Last, wenn auch nicht störend laut. Die Temperatur des Polaris 30-Grafikchips fällt mit 81 Grad hoch, aber weiterhin unbedenklich aus.

Das höhere Powerlimit der RX 590 kann nicht durch die feinere Fertigung in 12 Nanometern abgefangen werden, sodass die Leistungsaufnahme im Vergleich zur RX 580 leicht ansteigt. Wir messen für die XFX RX 590 Fatboy mitsamt des Testsystems unter Last einen Verbrauch von 283 Watt. Im direkten Vergleich mit der Gigabyte RX 580 Aorus XTR benötigt der Neuling drei Prozent mehr Strom, ist aber in Spielen gleichzeitig auch ein paar Prozent schneller.

Somit hat auch die neueste Iteration von AMDs Polaris keine Chance gegen die Energieeffizienz einer GTX 1060 mit 6 GByte von Nvidia. Verglichen mit der GTX 1060 Founders Edition verschlingt die Fatboy 53 Prozent mehr Strom und liefert dafür nur neun Prozent mehr Performance. Beim Desktop-Verbrauch ist RX 590 hingegen mit 45 Watt für das gesamte Testsystem auf der Höhe der Zeit.

Lautstärke
gemessen im schallisolierten Raum. Angabe in Dezibel (dBA)

  • Spielelast
  • Leerlauf
Testraum
38,0
38,0
MSI RTX 2070 Armor 8.192 MByte
39,3
38,0
40,2
38,0
MSI RTX 2080 Duke 8.192 MByte
40,4
38,0
40,8
38,0
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
40,8
38,5
Geforce RTX 2080 8.192 MByte
41,0
38,9
41,6
38,0
Asus GTX 970 DC Mini 4.096 MByte
41,6
38,5
KFA2 RTX 2080 OC 8.192 MByte
42,2
38,9
42,2
39,2
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
42,4
38,5
XFX RX 590 Fatboy OC+ 8.192 MByte
42,6
38,0
Geforce RTX 2080 Ti 11.264 MByte
42,6
38,9
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
43,4
38,7
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
43,6
38,5
Geforce GTX 980 Ti 6.144 MByte
44,6
38,4
XFX R9 380X DD OC 4.096 MByte
47,2
39,4
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
47,7
38,5
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
48,4
38,5
MSI R9 390X Gaming 8.192 MByte
49,2
38,0
  • 0,0
  • 10,0
  • 20,0
  • 30,0
  • 40,0
  • 50,0

Temperatur
gemessen mit MSI Afterburner

  • Spielelast
  • Leerlauf
MSI RTX 2070 Armor 8.192 MByte
64
38
64
30
71
42
MSI RTX 2080 Duke 8.192 MByte
71
47
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
71
32
XFX R9 380X DD OC 4.096 MByte
72
42
Geforce RTX 2080 8.192 MByte
73
32
73
35
73
42
KFA2 RTX 2080 OC 8.192 MByte
75
29
Asus GTX 970 DC Mini 4.096 MByte
75
33
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
75
36
Geforce RTX 2080 Ti 11.264 MByte
77
37
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
79
28
MSI R9 390X Gaming 8.192 MByte
80
37
XFX RX 590 Fatboy OC+ 8.192 MByte
81
41
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
82
31
Geforce GTX 980 Ti 6.144 MByte
83
36
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
84
32
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
85
36
  • 0
  • 18
  • 36
  • 54
  • 72
  • 90

Leistungsaufnahme
für komplettes Testsystem

  • Spielelast
  • Leerlauf
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
405
52
383
47
Geforce RTX 2080 Ti 11.264 MByte
375
46
MSI R9 390X Gaming 8.192 MByte
352
62
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
331
52
KFA2 RTX 2080 OC 8.192 MByte
328
45
MSI RTX 2080 Duke 8.192 MByte
322
49
321
45
Geforce RTX 2080 8.192 MByte
318
45
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
298
44
294
43
MSI RTX 2070 Armor 8.192 MByte
284
43
XFX RX 590 Fatboy OC+ 8.192 MByte
283
45
Geforce GTX 980 Ti 6.144 MByte
278
51
276
52
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
266
40
XFX R9 380X DD OC 4.096 MByte
239
48
238
43
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
224
40
Asus GTX 970 DC Mini 4.096 MByte
223
46
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
185
38
  • 0
  • 82
  • 164
  • 246
  • 328
  • 410

Preis-Leistungs-Verhältnis

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 289 Euro soll die Radeon RX 590 am heutigen 15. November 2018 im Handel erscheinen. Zum Start soll es RX 590 Custom Designs von Asus, Powercolor, Sapphire und XFX geben. Die Karten werden zum Start (unklar, wie lange) außerdem mit einem Spiele-Bundle bestehend aus The Division 2 (aktuell nur als geschlossene Vorbesteller-Beta) sowie den ebenfalls im Frühjahr 2019 erwarteten Titeln Devil May Cry 5 und Resident Evil 2 gebundelt.

In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis positioniert sich die Radeon RX 590 auf den vorderen Plätzen, jedoch hinter der RX 580, die derzeit mit 8 GByte Videospeicher ab 210 Euro erhältlich ist, und der Nvidia-Konkurrenz GTX 1060 6GB (ab 240 Euro). Besonders günstig zu haben ist die RX 570 mit 4 GByte, die Preise beginnen ab 160 Euro. Wir nehmen an, dass die RX 590 in den nächsten Wochen noch etwas im Preis fallen dürfte.

Euro pro fps
Stand der zugrundeliegenden GPU-Preise: 15.11.2018

  • Euro/fps
Radeon RX 570 4.096 MByte
3,5
Radeon RX 580 8.192 MByte
3,7
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
4,3
Radeon RX 590 8.192 MByte
4,8
Geforce RTX 2070 8.192 MByte
6,0
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
6,3
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
6,4
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
7,1
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
7,2
Geforce RTX 2080 8.192 MByte
7,3
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
8,3
Geforce RTX 2080 Ti 11.264 MByte
10,3
  • 0,0
  • 4,0
  • 8,0
  • 12,0
  • 16,0
  • 20,0

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