Seite 3: Kingdom Come: Deliverance - System-Anforderungen, Performance und Benchmarks

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Grafikkarten-Benchmarks

Kingdom Come: Deliverance Full HD
1920x1080, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
91,3
64,0
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
79,8
52,0
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
61,6
45,0
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
60,6
45,0
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
60,5
44,0
57,5
49,0
Sapphire R9 390 Nitro 8.192 MByte
54,1
44,0
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
51,6
43,0
48,7
43,0
Asus GTX 970 DC Mini 4.096 MByte
43,5
36,0
31,0
26,0
Geforce GTX 1050 Ti 4.096 MByte
30,3
25,0
Geforce GTX 770 2.048 MByte
28,4
23,0
  • 0,0
  • 20,0
  • 40,0
  • 60,0
  • 80,0
  • 100,0

WQHD
2560x1440, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
68,2
55,0
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
56,1
44,0
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
53,2
44,0
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
48,0
41,0
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
40,7
33,0
37,2
32,0
Geforce GTX 1060 6.144 MByte
33,1
28,0
  • 0,0
  • 14,0
  • 28,0
  • 42,0
  • 56,0
  • 70,0

4K/UHD
3840x216, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
Geforce GTX 1080 Ti 11.264 MByte
35,2
30,0
Radeon RX Vega 64 8.192 MByte
28,1
24,0
Geforce GTX 1080 8.192 MByte
27,7
24,0
Radeon RX Vega 56 8.192 MByte
26,3
22,0
Geforce GTX 1070 8.192 MByte
21,4
18,0
  • 0,0
  • 8,0
  • 16,0
  • 24,0
  • 32,0
  • 40,0

Hinweis:

Unsere Benchmark-Diagramme leiden derzeit unter einem kleineren Darstellungsfehler. Dieser Bug ist aber schon zur Korrektur eingeplant und dürfte in den nächsten Tagen behoben sein.

Für unseren Grafikkarten-Vergleich zu Kingdom Come: Deliverance setzen wir bewusst nicht auf maximale Details, sondern haben uns für das zweit höchste Preset »Sehr hoch« entschieden. Verglichen mit der höchsten Stufe und manuell maximierten Details gewinnen wir dadurch zwischen elf und 15 Prozent bei kaum sichtbaren optischen Einschnitten. Wir haben uns gleichzeitig gegen die in unserem Preset-Vergleich bevorzugte Detailstufe »Hoch« entschieden, um deutlich schnellere Grafikkarten in höheren Auflösungen ausreichend ins Schwitzen zu bringen.

Als Treiber kommen die Versionen 18.2.1 (AMD) und 390.77 (Nvidia) zum Einsatz. Der frisch veröffentlichte AMD-Treiber 18.2.2 hat uns nicht rechtzeitig für die Benchmarks erreicht, wir werden aber Gegentests damit durchführen und den Artikel gegebenenfalls aktualisieren, falls es größere Unterschiede geben sollte.

In Full HD-Auflösung ist mit der Detailstufe »Sehr hoch« mindestens eine Geforce GTX 970 oder Radeon RX 570 notwendig, um ausreichend hohe Bildraten zu erzielen. Ältere Modelle wie Geforce GTX 770 und Radeon R9 270X liefern nur rund 30 fps, hier eignet sich der Wechsel zu einem der niedrigeren Presets, die die Bildrate stark steigern.

Außerdem zeigt sich einmal mehr, dass AMDs Vega-Karten RX Vega 64 und RX Vega 56 in 1080p nicht ihr volles Leistungspotenzial abrufen können. In Kingdom Come: Deliverance performen sie auf dem Niveau einer Radeon RX 580 beziehungsweise Geforce GTX 1060, mit denen das Rollenspiel durchweg flüssig läuft.

In WQHD-Auflösung kämpft bereits eine Geforce GTX 1070 um flüssige Bildraten, hier können sich, anders als noch unter Full HD, die Vega-Karten behaupten und sich mit mindestens neun Prozent Vorsprung distanzieren. Besitzer einer RX 580 und GTX 1060 raten wir in diesem Szenario zu einer niedrigeren Detailstufe.

In der sehr fordernden UHD-Auflösung läuft Kingdom Come: Deliverance selbst mit einer Geforce GTX 1080 Ti nicht mehr jederzeit flüssig. Mit durchschnittlich rund 35 fps ist die Bildrate für die gebotene Optik zu niedrig – auch unter dem Gesichtspunkt, dass unsere Benchmarksequenz nicht den Worst-Case darstellt und die fps in großen Städten nicht selten um 20 bis 30 Prozent einbricht.

Insgesamt bietet das Spiel damit eine oft sehr ansprechende Optik, deren Hardware-Anspruch in bestimmten Szenen aber für unseren Geschmack zu hoch ausfällt.

AMD Treiber-Performance 18.2.1 vs 18.2.2

Kingdom Come: Deliverance Full HD
1920x1080, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
  • 0,0
  • 14,0
  • 28,0
  • 42,0
  • 56,0
  • 70,0

WQHD
2560x1440, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
  • 0,0
  • 12,0
  • 24,0
  • 36,0
  • 48,0
  • 60,0

4K/UHD
3840x216, Preset: Sehr hoch

  • Durchschnittliche fps
  • Minimale fps
28,1
24,0
26,3
22,0
25,3
22,0
23,8
21,0
  • 0,0
  • 6,0
  • 12,0
  • 18,0
  • 24,0
  • 30,0

Prozessor-Skalierung

Kingdom Come - CPU-Benchmarks
Full HD, Geforce GTX 1080 Ti, Detailstufe »Sehr hoch«

  • Durchschnittliche fps
  • minimale fps
6 Kerne / 12 Threads Core i7 8700K
95
72
6 Kerne / 6 Threads Core i7 8700K
88
66
6 Kerne / 12 Threads Core i7 8700K @ 3,3 GHz
86
56
4 Kerne / 8 Threads Core i7 8700K
85
64
8 Kerne / 16 Threads Ryzen 7 1800X
76
48
4 Kerne / 4 Threads Core i7 8700K
74
53
6 Kerne / 12 Threads Core i7 8700K @ 2,3 GHz
70
42
2 Kerne / 4 Threads Core i7 8700K
57
35
2 Kerne / 2 Threads Core i7 8700K
35
11
  • 0
  • 20
  • 40
  • 60
  • 80
  • 100

Neben der Grafikkarte spielt auch der Prozessor eine wichtige Rolle für die Leistung in Kingdome Come, insbesondere in dichter besiedelten Gebieten mit vielen NPCs.

Um den Einfluss der CPU genauer zu überprüfen, haben wir uns die Kern- und Taktskalierung des Spiels mit einem Core i7 8700K näher angesehen und auch einen Test mit AMDs Ryzen 7 1800X durchgeführt. Dabei verwenden wir nicht die maximale Detailstufe, damit die für die Benchmarks verwendete Geforce GTX 1080 Ti nicht zu sehr zum Flaschenhals wird.

Kingdom Come lässt sich sogar mit einer reinen Dual-Core-CPU ohne virtuelle Kernverdoppelung starten, allerdings kommt es dann immer wieder zu starken Framedrops. Wir empfehlen für das Spiel deshalb mindestens eine CPU, die vier Threads gleichzeitig bearbeiten kann.

Vier echte Kerne lassen das Spiel gegenüber zwei Kernen mit virtueller Kernverdoppelung noch einmal deutlich runder laufen, aber auch noch höhere Kern- und Thread-Zahlen führen jeweils zu steigenden Bildern pro Sekunde. Kingdom Come weiß also durchaus etwas mit den steigenden CPU-Ressourcen anzufangen.

Allzu empfindlich reagiert das Spiel dabei nicht auf gesenkte Taktraten: Spielen wir mit 3,3 GHz statt 4,3 GHz auf allen sechs Kernen des i7 8700K, sinken die Bilder pro Sekunde nur von 95 fps auf 86 fps, mit 2,3 GHz sind es immer noch völlig flüssige 70 Bilder pro Sekunde.

AMDs Ryzen 7 1800X liegt das Spiel (beziehungsweise die Cry Engine) dagegen nicht so gut. Die Achtkern-CPU erreicht durchschnittlich 76 fps, während Intels Core i7 8700K mit sechs Kernen auf 95 Bilder pro Sekunde kommt.

CPU-Last: 2 Kerne/4 Threads Spielen wir mit nur zwei Kernen und virtueller Kernverdoppelung, werden alle vier CPU-Threads bis zum Anschlag ausgelastet.

4 Kerne/4 Threads Mit vier echten Kernen sinkt die Thread-Auslastung leicht, da sie die anfallenden Rechenaufgaben effizienter erledigen können, die fps steigen außerdem um etwa 30 Prozent.

4 Kerne/8Threads Aktivieren wir mit vier Kernen zusätzlich die virtuelle Kernverdoppelung, wird die Last gleichmäßig auf die acht Threads verteilt, die Leistung steigt nochmal um immerhin fast 14 Prozent.

6 Kerne/12 Threads Auch mit sechs Kernen und zwölf Threads findet eine gleichmäßige Verteilung der Last statt, die CPU ist aber weit davon entfernt, komplett ausgelastet zu sein.

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