Fazit: Vampyr - Gewissenbiss zum Morgengrauen

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Fazit der Redaktion

Stephan Freundorfer
@LordKritisch

Trotz spärlicher Einblicke in das eigentliche Spiel und seine Mechanik hinterlässt die neue Präsentation und vor allem das Gespräch mit den Entwicklern ein hoffnungsvolles Gefühl: Vampyr könnte dank seiner Prämisse von der Zerrissenheit zwischen Mensch- und Monsterdasein ein bewegendes und denkwürdiges Werk werden. Dabei helfen die fein gezeichneten Charaktere, die unter sich und mit der Spielwelt vielfach vernetzt sind, und natürlich der wunderbar atmosphärische, bedrückende Schauplatz.

Wobei diese Hoffnung natürlich gewaltig durch den Vorgängertitel des Studios Life is Strange gespeist wird, und das Wissen, dass Dontnod das Spiel mit Ursache und Wirkung beherrschen. Und dass die Franzosen besser in die menschliche Natur abzutauchen verstehen als viele andere interaktive Geschichtenerzähler. Bleibt die Frage nach dem spielerischen Gerüst von Vampyr, das uns ja seit jeher als Action-Rollenspiel verkauft wird, mit XP und Skills, Crafting und kämpferischer Taktik. Wie's darum bestellt ist und ob die spielerischen Elemente das Fundament für ein bedeutsames Abenteuer schaffen können, wird sich erst mit der in ein paar Monaten kommenden Gameplay-Demo feststellen lassen.

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