Schwere Zeiten für 3Dfx: Am Dienstag gab das Unternehmen niederschmetternde Zahlen für das 2. Quartal 2000 bekannt. So sank der Umsatz auf 67 Mio. $ (zum Vergleich: 1. Quartal 2000 108.6 Mio. $, 2. Quartal 1999 104.8 Mio. $), der Verlust beläuft sich auf satte 100,5 Mio. $ oder 3,81 $ pro Aktie. Darin sind allerdings rund 66 Mio. $ für den Aufkauf des Chip-Entwicklers Gigapixel enthalten. Laut 3Dfx-Chef Alex Leupp habe man die Talsohle aber bereits wieder durchschritten: Die Voodoo 5 5500 verkaufe sich prächtig, außerdem wurde mit Micron Computer ein erster wichtiger OEM-Deal, die Voodoo 5 betreffend, abgeschlossen. Mit der Komplettierung der Voodoo-Reihe erhoffe man sich außerdem deutlich bessere Zahlen für den Rest des Jahres. Dennoch machen derzeit Gerüchte den Umlauf, dass 3Dfx erstens weitere Geldgeber sucht oder gar aufgekauft werden könnte. Außerdem wolle sich 3Dfx angeblich wieder auf das Geschäft als Chip-Entwickler konzentrieren und das über STB abgewickelte Geschäft selbst produzierter und verkaufter Grafikkarten aufgeben. (mg)
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