Diese 5 Fantasy-Welten brauchen unbedingt mehr Spiele

Spiele sind cool, klar. Aber habt ihr euch mal an einem Winterabend mit einem guten Buch ins Bett gekuschelt und bis zum Sonnenaufgang eine nur durch Worte gewobene Welt erkundet? Gerade als Teenager waren für mich Bücher neben Spielen die besten Vehikel, mit denen ich in abenteuerliche Gefilde aufgebrochen bin.

Heute komme ich immer seltener dazu und verbringe meine Zeit in der Regel deutlich öfter mit Spielen - die aber immerhin auch noch jede Menge Lesestoff bieten, zumindest wenn man sich an Titel wie Pathfinder oder Disco Elysium wagt.

14:56 Pathfinder: Wrath of the Righteous - Das Rollenspiel-Meisterwerk im Testvideo

Nach wie vor hängt mein Herz jedoch an Welten, die ich einst hauptsächlich durch Bücher kennengelernt habe. Insbesondere Fantasy-Welten. Ich würde gerne hierher zurückkehren und wenn nicht in Form von neuen Romanen, dann doch zumindest als Spiele-Umsetzung!

Im Rahmen unserer großen Fantasy-Themenwoche bin ich also gedanklich in mein Bett während eines Winterabends zurückgekehrt und habe nach literarischen Welten geforscht, zu denen es unbedingt mehr Spiele oder überhaupt mal ein Spiel geben sollte.

Fabiano Uslenghi

@StillAdrony

Fabiano wurde mal gesagt, er sähe aus wie die Standardeinstellung eines menschlichen Adeligen im Charaktereditor eines zweitklassigen Fantasy-RPGs. Das hat er keinesfalls als Beleidigung aufgefasst. Er wäre nur zu gerne Teil einer Welt voller Magie und Ritterheere. Deshalb verbringt er auch Stunden, manchmal Tage in anderen Welten. Ob nun als Kommandant einer Armee in Total War: Warhammer, als kühner Streiter in Elder Scrolls oder gar als allwissender Meister einer Pen-&-Paper-Runde in Aventurien. Stets sucht er die Flucht in die Fantastik und hat sogar während seines Studiums den germanistischen Fokus auf Heldengeschichten der Kinder- und Jugendliteratur gelegt.

Temerant (Die Königsmörder Chronik)

Zur Königsmörder Chronik von Patrick Rothfuss habe ich ein recht gespaltenes Verhältnis. Das liegt aber eher daran, dass die Story sich nach Der Name des Windes in Bereiche entwickelt hat, die mir weniger zusagten als der faszinierende Anfang. Unter anderem auch deshalb, da der Protagonist Kvothe einen immer unpersönlicheren, weil teilweise aberwitzig märchenhaften Heldenstatus erreicht. Die Welt dieser Fantasygeschichte bietet aber einen unheimlich interessanten Handlungsort für noch ganz andere Abenteuer.

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