Fazit: Adrift - Im Weltall gibt es keinen Shitstorm

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Fazit der Redaktion

Dennis Kogel: Zugegeben, als uns 505 Games nach Las Vegas eingeladen haben, habe ich gedacht, da müsste es doch etwas mehr vom Spiel zu sehen geben als den Trailer in Demo-Form. Überzeugt bin ich trotzdem: Hinter ADR1FT steckt viel Schmerz, viel Erfahrung, Leidenschaft (und ein selten blöder Name). Die Grundlagen stimmen schon jetzt. Das schwerelose Schweben durch die Welt fühlt sich fantastisch an.

Vor allem mit einem Oculus-Kit vor den Augen bekommt man ein überraschend intensives Gefühl für die Schwerelosigkeit. Wenn Wasserblasen vor dem Visier vorbeischweben und das Momentum einer jeden kleinen Beschleunigung plötzlich zu Panik führt, dann ist das schon verdammt stark.

Sehr vielversprechend ist auch die Idee: eine Story im Weltraum, in der es nicht um Aliens und Killerroboter geht (wobei, ausgeschlossen ist das nicht), sondern um Fehler und Konsequenzen. Alltägliches, Persönliches, in ein Spiel verpackt, das eine Brücke schlägt zwischen eher experimentellen, narrativen Projekten wie Gone Home und traditionellen Puzzlespielen. Orth sagt, dass es genug Spieler gibt, die das belohnen. Ich gehöre ganz klar dazu. Wie sich das genial klingende »Tetris meets Guitar Hero«-Puzzlekonzept spielt und ob die Story so gut wird, wie die Atmosphäre der zerstörten Raumstation schon jetzt wirkt, muss three one zero noch beweisen.

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