Seite 2: Age of Empires Online - Spielt sich wie Age of Empires 2

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Crafting

Ausrüstung gibt's als zufällige Belohnung nach Schlachten, aber die können Sie auch selbst herstellen - Age of Empires Online besitzt ein Crafting-System. Dazu spezialisieren Sie sich bei Spielbeginn in einem von sieben Segmenten und müssen spezielle Rohstoffgebäude errichten, die dann im Laufe der Zeit automatisch Vorräte generieren, auch wenn Sie offline sind.

Auch nachts wird bei Age of Empires Online gebaut und gekämpft. Auch nachts wird bei Age of Empires Online gebaut und gekämpft.

Bei jedem Login zeigt Ihnen das Spiel also erst mal an, was in Ihrer Abwesenheit alles hergestellt wurde. Weil jeder Spieler nur einen der sieben Herstellungszweige beherrscht und nur einen Teil aller möglichen Rohstoffe selbst herstellen kann, müssen Sie mit anderen Spielern (oder den vom Computer gesteuerten Läden) handeln.

Handel

Über Botschaftsgebäude kommunizieren Sie mit anderen Spielern und dürfen entweder um Rohstoffe und Gegenstände feilschen oder Geschenke machen. Hübsch: Wenn Sie einem Freund zum Beispiel eine Ladung Holz schicken, dann sieht der bei sich ein beladenes Boot im Hafen einfahren.

Ratgeber

Mit steigendem Stadtrang dürfen Sie immer mal wieder einen zusätzlichen aus fünf zufällig ausgewählten Ratgebern in Ihren Stadtrat aufnehmen, die globale Boni bringen, etwa beschleunigte Herstellung einer Ressource oder verbesserte Einheiten. "Herculos der Phalanxenführer" erlaubt Ihnen zum Beispiel, eine stärkere Variante der Phalanx-Speerkämpfer zu rekrutieren.

Gebäude und Deko

Klar, dass Sie Ihre Stadt immer weiter ausbauen, mit Rohstoff- und Rekrutierungsgebäuden, aber auch mit Dekorationen, von denen es vom Blumenkübel bis zum Denkmal massig geben soll. Wer Kampagnenquests wie die Eroberung Trojas bewältigt, bekommt spezielle Erinnerungsobjekte (in dem Fall das Trojanische Pferd"), um sie in der Stadt aufzustellen.

Quests

In die eigentlichen Schlachten geht's über spezielle Gebäude (die Arena erlaubt etwa Multiplayer-Matches) oder in der Kampagne über Questgeber. Auch das kennt man aus Online-Rollenspielen: Fragezeichen leuchten über den Köpfen von Leuten in Ihrer Stadt, aber auch in den neutralen Hauptstädten auf der Weltkarte, die Sie besuchen können. Wie vielfältig und spannend die Questziele ausfallen, können wir nicht beurteilen; wir wissen aber, dass die Nebenquests auf Zufallskarten ausgetragen werden, Kampagnen-Hauptquests dagegen auf fest designten Maps. Und: 90% aller Quests sollen kooperativ lösbar sein, Sie können also einen Freund mit in den Feldzug gegen Troja nehmen. Für bewältigte Quests gibt's nicht nur Erfahrung und Gold, sondern auch Fraktions- und Reichspunkte, mit denen Sie wiederum spezielle Gegenstände erwerben - puh!

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"It's a big game", sagt Jerome Jones, es ist ein großes Spiel. Für den Online-Part und all seine Entwicklungsmöglichkeiten scheint das zu stimmen. Wie lang und vielseitig die Kampagne sein wird, können wir noch nicht absehen, und unklar ist auch noch, ob es zum Spielstart mehr als eine Fraktion (die Griechen) geben wird. Microsoft orakelte uns Gegenüber zwar schon von den Spartanern als eigener Fraktion, aber womöglich kommen die nur als kostenpflichtiges Download-Paket. Age of Empires Online ist zwar gratis, aber natürlich will Microsoft damit auch Geld verdienen - und zwar über Zusatzpakete, etwa weitere Kampagnen oder Fraktionen.

Wie gut das neue Age of Empires in der Praxis funktioniert, dürfte sich in Kürze herausstellen, denn die öffentliche Beta soll bald beginnen. Die Anmeldung über die offizielle Webseite läuft bereits.

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