AMD setzt bei der kommenden Zen-2-Architektur mit der Ryzen-3000-Serie im bekannten AM4-Sockel laut einem Gerücht aus dem chinesischen Chiphell-Forum (via PCGamesHardware) eventuell auf ein 16-Kern-Die als Basis für die neuen Ryzen-3000-CPUs. Bislang ging man davon aus, dass AMD den neuen Fertigungsprozess mit 7 statt 14 nm zwar dazu nutzen werde, die Kernanzahl zu erhöhen, allerdings war bislang stets von 12 statt 16 Kernen die Rede.
Entsprechend soll es dann auch einen Ryzen Threadripper 3000 für Sockel TR4 mit 32 (2x 16) statt 24 (2x 12) sowie einen Ryzen Epyc 3000 mit 64 (4x 16) statt 48 (4x 12) Kernen in 7nm geben.
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Das Gerücht zum Ryzen Epyc wird auch von einem Artikel von Semiaccurate (Paywall) gestützt, demzufolge AMD eine deutlich leistungsfähigere Epyc-CPU entwickelt als ursprünglich geplant. Außerdem solle die Leistung der neuen Ryzen-3000-CPUs pro Takt im Vergleich zur aktuellen Zen+-Architektur um zehn bis 15 Prozent zulegen.
AMD selbst hat die Ryzen-3000-Serie unter dem Codenamen »Castle Peak« für den High-End-Desktop-Markt vorgesehen. Der Marktstart soll voraussichtlich bereits 2019 erfolgen.
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