Fazit
Wie erwartet, stellt AMDs neue CPU-Architektur Bulldozer keine neuen Benchmark-Rekorde auf. Zwar sind mehr Kerne nie schlecht (ob sie jetzt als vollwertige Rechenkerne zu werten sind oder nicht), aber am Ende zählt in erster Linie die tatsächliche Leistung. Und da legt Bulldozer gegenüber der Phenom-II-Generation zwar meist einen drauf, in einigen Titeln kann er sich aber nicht von den Vorgängern absetzen. Und gegenüber Intels Sandy-Bridge-Prozessoren zieht der FX 8150 im Test durchgehend den Kürzeren. Vor allem in Spielen reicht die Leistung nur selten an die Konkurrenten heran. Auch das Preisargument zieht da momentan noch nicht, da Intel die Sandy-Bridge-CPUs mittlerweile größtenteils ebenfalls zu erschwinglichen Beträgen anbietet.
Der größte Negativpunkt an der neuen Bulldozer-Generation ist für mich aber der enorm hohe Stromverbrauch unter Last, der sogar Intels extrem energiehungrige (und überteuerte) Sechskerner übertrifft. Daher würde empfehle ich momentan einer günstigere, meist schnelleren und deutlich sparsamere Sandy-Bridge-CPU – die bieten auch mit nur vier (vollwertigen) Rechenkernen derzeit einfach mehr. Die günstigeren Bulldozer-Modelle könnten sich im Vergleich zum Phenom aber lohnen. Sobald wir ein Exemplar in die Hände bekommen, lesen Sie den Test hier.
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