AMD im Aufschwung - Dank GPU-Verkäufen erstmals seit Jahren wieder Umsatzplus

Weil sich im vergangenen Jahr die hauseigenen GPUs und Ryzen-Prozessoren gut verkauft haben, befindet sich AMD erstmals seit Jahren wieder im Umsatzplus.

Unter anderem wegen guter Verkaufszahlen der Ryzen-Prozessoren sowie der hauseigenen GPUs verzeichnet AMD erstmals seit Längerem wieder ein Umsatzplus. Unter anderem wegen guter Verkaufszahlen der Ryzen-Prozessoren sowie der hauseigenen GPUs verzeichnet AMD erstmals seit Längerem wieder ein Umsatzplus.

Es geht aufwärts für AMD: Nach einer längeren Durststrecke gelingt es dem Hardware-Hersteller erstmals seit fünf Jahren, ein Umsatzplus zu erreichen. Dabei spielten insbesondere die guten Verkaufszahlen von Radeon-GPUs und Ryzen-Prozessoren eine tragende Rolle.

Insgesamt verzeichnete AMD im vierten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr eine Umsatzsteigerung um 34 Prozent, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Finanzbericht des Herstellers hervorgeht (via Heise). Ihren Aktionären bescherten diese Ergebnisse ein Plus von 0,06 US-Dollar pro Aktie (im Vergleich zu einem Verlust derselben Größenordnung im Vorjahr). Für das gesamte Jahr 2017 meldete AMD ein Umsatz-Plus von 25 Prozent.

AMDs Marktanteil bei CPUs und GPUs gestiegen

Darüber hinaus gab AMD in einem aktuellen Blogbeitrag bekannt, dass man durch die Ryzen- und Vega-Produktlinien die eigenen Marktanteile habe steigern können: Bei Desktop-CPUs erhöhte sich AMDs Marktanteil um 2,1 Prozent, bei Grafikkarten um 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lediglich bei den EPYC-Server-CPUs vermeldete AMD eher marginale Steigerungen von 0,5 Prozent.

Im vierten Quartal 2016 lag AMDs Marktanteil im CPU-Segment laut Statista.com bei 17,8 Prozent, im Folgejahr erreichte AMD 21 Prozent. AMD plant eigenen Angaben zufolge wenig überraschend, diese Anteile weiter auszubauen.

Dabei könnten auch die bereits erschienenen und die noch kommenden Ryzen-Modelle (teils mit integrierter Grafikeinheit wie im Falle des Ryzen 5 2400G) im mobilen Bereich und im Desktop-Segment helfen. Im Grafikkarten-Bereich ist 2018 dagegen mit wenig entscheidenden Neuerungen von AMD zu rechnen.

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