Terry Makedon von AMD ist seit Jahren als @CatalystMaker bekannt und arbeitet an den Treibern und der Software für Radeon-Grafikkarten. Bei Twitter hat Makedon nun verraten, dass AMD aktuell bestimmten Medienvertretern einen Blick auf die Zukunft gewährt. Ähnlich ist AMD auch schon in den letzten Jahren vorgegangen, als die Medien weltweit auf verschiedenen Events einen ersten Einblick in das geplante, große Treiber-Update erhalten hatten.
2015 hatte AMD seine Crimson-Treiber vorgestellt, denen 2016 die Crimson-Relive-Version folgte. Letztes Jahr wählte AMD dann den Begriff Adrenalin für den neuen Treiber. Bei jedem Schritt kamen neue Features hinzu, beispielsweise ein Spiele-Overlay, Streaming-Unterstützung, den Bildraten-Limiter Chill und viele Möglichkeiten zu Einstellungen und Anpassungen der Grafikkarten. Besitzer von AMDs Radeon-Grafikkarten dürfen also gespannt sein, was sich das Unternehmen für den neuen Treiber hat einfallen lassen.
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Einen Hinweis darauf, was sich Radeon-Gamer wünschen, gibt aber die Radeon-Software-Feedback-Seite. Hier stehen neue Anzeigemöglichkeiten für Leistungsdaten, Virtual Super Resolution für Ultrawide-Bildschirme und eine globale Einstellungsmöglichkeit für Radeon Chill. AMD dürfte sich bei der Umsetzung neuer Funktionen an den Wünschen der eigenen Kunden orientieren.
Die neue Bezeichnung des Treiber-Updates ist noch nicht bekannt, aber es darf als sicher gelten, dass AMD wieder einen Begriff gewählt hat, der mit roter Farbe in Verbindung gebracht werden kann. In den nächsten Wochen wird AMD wohl noch mehrere Veranstaltungen abhalten. Laut Gerüchten, über die Videocardz bei Twitter berichtet, wird das Treiber-Update dann in rund drei Wochen und damit kurz vor Weihnachten veröffentlicht.
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