Seite 3: AMDs Radeon-Treiber Catalyst erklärt - Jetzt mit Spieleprofilen

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Meine digitalen Flachbildschirme

Abhängig von den angeschlossenen Bildschirmen zeigt das Control Center entweder »Eigenschaften« für Röhrenmonitore oder für TFTs an. Bei Röhrenmonitoren kann hier die Bildlage und Größe sowie die Synchronisation verändert werden. Üblicherweise sollten man solche Einstellungen jedoch lieber am Monitor selbst vornehmen.

Eigenschaften Bei TFTs wird über Bildskalierung eine Möglichkeit geboten, die Art der Darstellung zu verändern, falls das ausgegebene Bild nicht der nativen Auflösung des Bildschirms entspricht. Das Bild kann dabei entsprechend der Monitorauflösung vergrößert werden oder 1:1 mit Rand dargestellt werden. Die meisten Monitore besitzen auch hier eine eigene Einstellung in den Gerätemenüs, doch über den Treiber kann auch die Grafikkarte dazu benutzt werden, das Bild zu vergrößern. Je nach Monitor kann dies eventuell eine bessere Darstellung zur Folge haben. Die DVI-Einstellungen sind für Auflösungen oberhalb von 1280x1024 gedacht. Sollten hier Darstellungsprobleme auftreten, können diese durch die Option "Alternativer BVI-Betriebsmodus" eventuell behoben werden.

Anzeigefarbe Der Punkt »Anzeigefarbe« erlaubt es, die Farbeinstellungen des LCD anzupassen. Dies kann bei mehreren Monitoren unabhängig voneinander geschehen. Der Farbton, die Sättigung und die Farbtemperatur kann hier den eigenen Wünschen angepasst werden. Falls der Monitor Extended Display Identification Data (EDID) unterstützt, kann der Treiber die Einstellung für die Farbtemperatur automatisch vornehmen.

Skalierungsoptionen Die »Skalierungsoptionen« ergänzen die Bildskalierung durch die Möglichkeit, die Kanten des Anzeigebereiches auf den genutzten Bildschirm anzupassen. Normalerweise ist dies nicht nötig.

HDTV Der Punkt »Unterstützung für HDTV« ist dazu da, HDTV-übliche Auflösungen dem Anzeigemanager hinzuzufügen. Das hat aber nur dann Sinn, wenn der Monitor die Auflösungen definitiv unterstützt, diese aber nicht korrekt erkannt werden. Auch diese Funktion ist für die meisten Anwender daher uninteressant.

LCD-Overdrive »LCD-Overdrive« dient dazu, schnelle Bewegungen in Videos zu kompensieren und so Schlieren zu vermeiden. Dazu werden die einzelnen Zellen des LCD schneller angesteuert als aktuell notwendig. Die meisten modernen LCDs besitzen bereits derartige Funktionen in Hardware. Wer also keine Probleme dieser Art hat, kann diesen Punkt beruhigt ignorieren. Eine falsche Einstellung kann genau die Fehler verursachen, die »LCD-Overdrive« eigentlich verhindern soll.

Eyefinity

Eyefinity ist die Multimonitor-Lösung von AMD und kann als Besonderheit mehrere Monitore zu einem (virtuellen) zusammenfassen. Drei 22-Zoll-TFTs mit einer Auflösung von 168x1050 können zum Beispiel in einer Eyefinity-Gruppe zu einem Monitor mit einer Auflösung von 5040x1050 zusammenschließen. So können in Spielen den vollen Platz aller drei Monitore nutzen und sind nicht nur auf einen beschränkt. Aber Achtung: Durch die immense Auflösung steigt auch die Anforderung an die Grafikkarte um ein Vielfaches.

Eyefinity Schritt 1 Beim Erstellen einer Anzeigengruppe erscheint diese dem Betriebssystem und einer Anwendung gegenüber als ein Monitor mit einer sehr großen Auflösung.

Eyefinity Schritt 2 Klicken Sie dazu auf den Desktop den Sie über mehrere Anzeigen hinweg strecken wollen und bestätigen Sie den Vorgang mit »Übernehmen«.

Eyefinity Schritt 3 AMD Eyefinity gaukelt dem Betriebssystem nun vor, Sie hätten einen statt mehrere Monitore, fasst die Auflösung aller TFTs aber zusammen. In unserem Beispiel haben wir nun nicht mehr einen 24-Zöller mit 1920x1200 sowie einen 22-Zoll-TFT mit einer Auflösung von 1680x1050, sondern ein Gesamtbild mit 3360x1050 Pixeln.

Video

Unter dem Menüpunkt »Video« kann die Wiedergabe von Videos angepasst werden. Neben der Möglichkeit, die Einstellung der Abspielsoftware zu überlassen, ist auch die Auswahl bereits vordefinierter Einstellungen möglich.

Bitte beachten Sie, dass dieses Fenster bei weitem nicht alle Einstellungen anzeigen kann und daher nach unten gescrollt werden muss. Die roten oder grünen Schieberegler aktivieren beziehungsweise deaktivieren die jeweiligen Funktionen.

Erweiterte Videofarbe : Die »erweiterte Videofarbe« bietet noch die Möglichkeit, die Brillanz der Farbwiedergabe und die Darstellung von Hauttönen zu korrigieren. Auch das Videogamma kann angepasst werden. Durch die Aktivierung von helleren Weißtönen und der Nutzung des vollen dynamischen Bereichs eines PC-Monitors kann das Bild unter Umständen verbessert werden. Ob hier Veränderungen notwendig sind, hängt von der Anzeigequalität des angeschlossenen Displays und dem eigenen Geschmack ab. »Standard-Videoqualität« bietet die Möglichkeit, die Qualität der Videowiedergabe durch Deinterlacing zu verbessern, das aus zwei Halbbildern ein Vollbild erstellt. Neben der automatischen Auswahl kann auch manuell zwischen verschiedenen Methoden gewählt werden. Pulldown Detection ist nur im Zusammenhang mit NTSC-Wiedergabe interessant und kann Videos auf 30 Bilder pro Sekunde konvertieren. Im Normalfall sind hier keine Änderungen notwendig. Erweiterte Videofarbe
Die »erweiterte Videofarbe« bietet noch die Möglichkeit, die Brillanz der Farbwiedergabe und die Darstellung von Hauttönen zu korrigieren. Auch das Videogamma kann angepasst werden. Durch die Aktivierung von helleren Weißtönen und der Nutzung des vollen dynamischen Bereichs eines PC-Monitors kann das Bild unter Umständen verbessert werden. Ob hier Veränderungen notwendig sind, hängt von der Anzeigequalität des angeschlossenen Displays und dem eigenen Geschmack ab. »Standard-Videoqualität« bietet die Möglichkeit, die Qualität der Videowiedergabe durch Deinterlacing zu verbessern, das aus zwei Halbbildern ein Vollbild erstellt. Neben der automatischen Auswahl kann auch manuell zwischen verschiedenen Methoden gewählt werden. Pulldown Detection ist nur im Zusammenhang mit NTSC-Wiedergabe interessant und kann Videos auf 30 Bilder pro Sekunde konvertieren. Im Normalfall sind hier keine Änderungen notwendig.

Farbe Unter dem Punkt »Standard-Videofarbe« können Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Farbton der Videowiedergabe eingestellt oder dem Abspielprogramm überlassen werden.

Videoqualität Die »Videoqualität« ermöglicht viele Einstellungen zur Bildverbesserung. Die Kantenanhebung kann für ein schärferes Bild sorgen. Mit Entrauschen und der Mosquito-Rauschunterdrückung können Bildstörungen und mit Deblocking sichtbare Codierungsblöcke aus dem Video entfernt werden. Der Erfolg hängt dabei sowohl von den Einstellungen als auch vom angezeigten Bildmaterial ab. Der dynamische Kontrast passt den Kontrast dem jeweiligen Bildinhalt an, was zu Helligkeitsschwankungen führen kann.

Videomodus Unter »Videomodus« lassen sich eine gepufferte Wiedergabe ohne übergangene Frames erzwingen und die aktuellen Einstellungen auch für die Videowiedergabe auf Webseiten übernehmen. Der »Videodemomodus« kann bei einem laufenden Video dazu verwendet werden, die Auswirkungen der aktuellen Videoeinstellungen zu testen. Bei einem geteilten Bildschirm zeigt eine rote Trennlinie in der Mitte an, dass ein Bereich die neuen Einstellungen verwendet, der andere die bisherigen. Die Funktion »AMD Steady Video« soll verwackelte Videos stabilisieren und bietet dafür verschiedene Einstellmöglichkeiten.

Videokonverter Der Menüpunkt »Videokonverter« bietet die Möglichkeit, Videos für tragbare Medienplayer zu konvertieren und dabei die Grafikkarte als Beschleuniger zu verwenden.

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