America's Army im Test - You're in the Army now

Ultrarealistischer Taktik-Shooter gepaart mit Propaganda-Mief: Wie spielt es sich als Soldat in America's Army?

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Auf der diesjährigen E3 warteten vor einer der Ausstellungshallen Soldaten der amerikanischen Streitkräfte in voller Montur samt Panzer. Sie wollten Werbung für das hauseigene Spiel mit dem Titel America's Army machen.

Gemeinsam rücken wir bei einer Pipeline-Station gegen Terroristen vor. Gemeinsam rücken wir bei einer Pipeline-Station gegen Terroristen vor.

Clou daran: Das Programm besteht aus zwei Teilen, die als Vollversion zum kostenlosen Download angeboten werden. Da wäre einmal das Soldaten-Rollenspiel Soldier, das Ihnen den militärischen Alltag näher bringen soll. Jedoch ist davon weit und breit noch nichts zu sehen.

Seit dem 4. Juli 2002, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, steht aber zumindest Operations zur Verfügung. Dahinter verbirgt sich ein knallharter Taktik-Shooter à la Counterstrike, der aus Offline-Tutorial und Internet-Gefechten besteht. Sie übernehmen darin die Rolle eines amerikanischen Soldaten im Kampf gegen Terroristen. Die Propaganda-Absichten hinter diesem Projekt sind eindeutig - man kann sie mögen oder nicht. Wir beschäftigen uns hier nur mit dem Spiel als solchem.

Unreal bei der Army

America's Army basiert auf der aktuellen Unreal-Engine und sieht dementsprechend klasse aus. Hochauflösende Texturen, volumetrische Raucheffekte und kleine Details wie um Laternen kreisende Motten lassen die Umgebungen fast echt erscheinen.

Mit dem M246 geben wir unseren vorstürmenden Kameraden auf der Karte Insurgent Camp Feuerschutz. In den Gebäuden hinten müssen wir wichtige Daten sichern. Mit dem M246 geben wir unseren vorstürmenden Kameraden auf der Karte Insurgent Camp Feuerschutz. In den Gebäuden hinten müssen wir wichtige Daten sichern.

Dazu kommen die erstklassigen Animationen der Spielerfiguren. Ob Sie nun Ihre Waffe nachladen, mit angwinkelten Armen über den Boden robben oder sich mit einer schnellen Rolle in Sicherheit bringen (der Screen dreht mit!) - die Bewegungen wirken flüssig und real. Neben diesen grafischen Finessen ärgern aber auch lästige Clippingfehler das Auge.

Beim Drill Sergeant

Eher selten, dass einem der Feind so nah auf die Pelle rückt. Meistens beharkt man sich über größere Distanz. Eher selten, dass einem der Feind so nah auf die Pelle rückt. Meistens beharkt man sich über größere Distanz.

Bevor Sie sich in den Kugelhagel werfen dürfen, muss die US Army das Spiel freischalten. Bei der Anmeldung wird dann auch mal flugs Ihr Betriebssystem gescannt, sodass Sie Namen und Organisation nicht mehr selber ins Formular eintragen brauchen. Wenige Minuten später erhalten Sie per E-Mail Ihre Zugangsdaten.

Im Tutorial reicht man Ihnen zuerst ein M16, mit dem Sie Schießübungen auf Pappkameraden veranstalten. Haben Sie den ersten Einsatz an der Waffe erfolgreich gemeistert, müssen Sie auf den Hindernisparcours. Da scheucht man Sie unter Zeitdruck durch Rohre und über Zäune. Danach feuern Sie mit Granaten und dickem Maschinengewehr wieder auf Pappmännchen. Ein Rundkurs durch ein finsteres Gebäude, in dem Sie sich etlicher Gegnerattrappen erwehren sollen, beendet die Einzelausbildung.

Online-Einsatz

Erst jetzt dürfen Sie an Ihrem ersten Internet-Einsatz teilnehmen. Der findet auf der Karte MOUT (Military Operations in Urban Terrain) McKenna statt, wo Sie mehrere Objekte sichern sollen.

America's Army - Screenshots ansehen

Da dieser Einsatz auch noch zum Training gehört, kämpfen Sie statt mit echten mit Laserwaffen. Ein Treffer damit wird durch laute Piepsgeräusche signalisiert. Erst wenn Sie die Karte zusammen mit Ihrem Team fünf Mal für sich entscheiden konnten, haben Sie Zugriff auf die restlichen fünf Maps - aber auch nur, wenn Sie den Einsatz auf einem der offiziellen Server der US Army bestritten haben.

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