Angespielt: Total Immersion Racing

So machen Rennspiele Spaß: Total Immersion Racing von Empire spielt sich wie eine famose Mischung aus Need for Speed und DTM Race Driver. Neben der detaillierten Grafik mit schönen Texturen und realistischen Lichteffekten gefiel uns vor allem die KI der Computergegner. Die fahren nämlich ganz im Gegensatz zu den meisten Rennspielen nicht einfach nur auf der Ideallinie, sondern reagieren tatsächlich auf den Spieler. Wir konnten das testen: Per Tastendruck wird ein Symbol eingeblendet, dass die Stimmung der anderen Fahrer gegenueber uns anzeigt. Als wir einen BMW-Fahrer mehrmals anrempelten, schlug dessen Stimmung von »Neutral« in »Verärgert« um. Und die KI-Piloten vergessen so etwas nicht. Daher kann es sein, dass dieser Fahrer Sie im naechsten Rennen absichtlich blockt oder von der Strecke abdraengen will. Gelingt ihm das, wird seine Stimmung euphorischer - das kann ihn leichtsinnig machen und zu Fehlern verleiten. Natürlich gelten diese emotionalen Beziehungen auch fuer alle andere Piloten, die sich gegenseitig beeinflussen. Wir konnten dies anhand des Karrieremodus pruefen, in dem die Fahrer auch die Teams wechseln, aber ihre Erinnerungen an nervige Kollegen behalten. Ähnlich wie DTM Race Driver starten Sie einem kleinen Team mit einem eher langsamen Wagen und arbeiten sich langsam nach oben. Apropos: Der Fuhrpark enthält untern anderem die GT-Versionen von Audi TT oder BMW M3, sowie Prototypen von Panoz und Audi. Neben frei erfundenen Rennstrecken, die ein wenig an die Need for Speed-Serie angelehnbt sind, durften wir auch auf Silverstone, Monza und Hockenheim rasen. Das Fahrgefühl war toll: Anstatt uebertrieben realistisch zu sein, sind die Wagen gut beherrschbar und machen dank gefühlvoller Drifts viel Spass. Die Konkurrenz muss sich warm anziehen!

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